Jesu Gleighnis von den Talenten, ergänzt durch die Lukas-Fassung

Unter Jesu Worten haben zwei Gleichnispaare, das von den Talenten Mt 25. 14–30 mit der Parallele von den Minen Lk 19. 11–27 und das von der Hochzeit Mt 22. 2–10 mit der Parallele von großen Abendmahl Lk 14. 16–24, die bisher nie beachtete Eigenart, sich mit der Parallele zu einer einheitlich vollstä...

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Main Author: Resenhöfft, Wilhelm (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press 1980
In: New Testament studies
Year: 1980, Volume: 26, Issue: 3, Pages: 318-331
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Unter Jesu Worten haben zwei Gleichnispaare, das von den Talenten Mt 25. 14–30 mit der Parallele von den Minen Lk 19. 11–27 und das von der Hochzeit Mt 22. 2–10 mit der Parallele von großen Abendmahl Lk 14. 16–24, die bisher nie beachtete Eigenart, sich mit der Parallele zu einer einheitlich vollständigen Fassung zu ergänzen, aus der kein Bestandteil als entbehrlich hätte entfernt werden dürfen. Das geschah jedoch in Verkennung der Sachlage durch die Redaktoren; so ergab sich die Vieldeutigkeit der überlieferten Fassungen, die Siegfried Schulz in seiner Untersuchung über die Redenquelle an den bisherigen Auslegungen bis ins Einzelne aufgewiesen hat. Einverständnis besteht jedoch darüber, daß die Verse Lk 19.11–12 und 14–15a sowie 27 zusammengehören und herauszulösen sind. Und es fügt sich eigentümlich, da–7 gleichfalls ein Einschub ist. Dabei wurde bisher übersehen, daß er den Lk-Einschub abschließend ergänzt. Darum geht es im Folgenden um die Rekonstruktion der Urgestalt von drei Gleichnissen Jesu, die aus seinem letzten Aufenthalt in Jerusalem überliefert wurden.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500022360