Zur Christologie des Apokryphons des Johannes

In meiner Arbeit über die Christologie des EV (=Evangelium Veritatis) bin ich zu dem Schuß gelangt, daß diese sekundär ist. Als Gründe führte ich unter anderem an, daß sie bzw. die kaum gnostische Auffassung der Person christi in die kaum gnostiche Auffassung der Person Christi in die Voraussetzunge...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Arai, Sasagu 1930- (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Francés
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Gargar...
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Publicado: Cambridge Univ. Press 1969
En: New Testament studies
Año: 1969, Volumen: 15, Número: 3, Páginas: 302-318
Acceso en línea: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Electrónico
Descripción
Sumario:In meiner Arbeit über die Christologie des EV (=Evangelium Veritatis) bin ich zu dem Schuß gelangt, daß diese sekundär ist. Als Gründe führte ich unter anderem an, daß sie bzw. die kaum gnostische Auffassung der Person christi in die kaum gnostiche Auffassung der Person Christi in die Voraussetzungen einer Christologie, nämlich in die kosmologie, Anthropologie und Soteriologie, nicht ganz hineinpaßt. Diese Schlußfolgerung wurde neulic zwar angegriffern, aber ich halte weiterhin daran fest, daß die Christologie des EV ein Fremdkörper im gesamten Text bleibt, zumal dasselbe Ergebnis auch für andere gnostische Schriften gelten könnte. Ich werde im folgenden versuchen, festzustellen, daß auch die Christologie oder die Gestalt Jesu Christi im AJ (=Apokryphon des Johannes) sekundär ist. Allerdings werde ich in der vorliegenden Untersuchung nicht mehr die Methode anwenden, die ich in meiner obengenannten Arbeit durchgeführt habe, zumal diese angezweifelt wurde. Ich werde hier die allgemein anerkannte, literarkritische Methode aufnehmen, da uns glücklicherweise vier Versionen des AJ zur Verfügung stehen.
ISSN:1469-8145
Obras secundarias:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500019160