Kann man nach der Wahrheit des Christentums fragen?

Der folgende Text wurde 1993 bei einem Dialogabend der evangelischen Ludwigsgemeinde in Freiburg vorgetragen. Ich versuchte als Laie, aus der Kirchengemeinde heraus und an die Gemeinde gerichtet auf zwei Vorträge zu antworten, deren einer theologisch, der andere dezidiert und polemisch antichristlic...

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Bibliographic Details
Main Author: Kaiser, Gerhard (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Mohr Siebeck 1995
In: Zeitschrift für Theologie und Kirche
Year: 1995, Volume: 92, Issue: 1, Pages: 102-120
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic

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520 |a Der folgende Text wurde 1993 bei einem Dialogabend der evangelischen Ludwigsgemeinde in Freiburg vorgetragen. Ich versuchte als Laie, aus der Kirchengemeinde heraus und an die Gemeinde gerichtet auf zwei Vorträge zu antworten, deren einer theologisch, der andere dezidiert und polemisch antichristlich war. Beide stellten von verschiedenen Ausgangspunkten her die Möglichkeit in Frage, von der Wahrheit des Christentums zu sprechen - der eine, indem er den Christen den Willen zur Wahrheit überhaupt absprach, der andere, indem er die Wahrheit des Christentums historisch-relativistisch zu einem Bündel von tradierten Denk- und Formulierungsmustern herabstufte, in denen wir gewohnt sind, religiöse Erfahrungen auszusprechen, die in anderen Kulturen eben anders ausgedrückt werden. Meine Ausführungen sind im Anspruch nicht wissenschaftlich. Ich verschränke Argumentation und Konfession - wie ich hoffe, nicht infolge einer Unsicherheit in der Wahl der Stilebene, sondern infolge meiner Erfahrung, daß Wahrheit im Christentum erfahren werden kann, daß seine Wahrheit eine Wahrheit der Erfahrung ist, daß aber auch die Erfahrung, damit sie nicht im Vagen verfließt, im Alltäglichen verflacht und im Subjektiven versickert, sich nach der Wahrheit denkend und formulierend ausstrecken muß. Dabei ist es erlaubt, leidenschaftlich zu sein, sofern nicht die Leidenschaft der Rechthaberei spricht, sondern die Leidenschaft, die hinter Lebensentscheidungen steht. 
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