Homosexualität und neutestamentliche Ethik
Paulus übernimmt sein negatives Urteil über Homosexualität aus dem Judentum, will aber anhand dieses Beispiels in Röm 1 die Grundsünde des Menschen aufdecken, die Vertauschung von Schöpfer und Geschöpf. Aufgrund einer neuen Sicht der Homosexualität kann diese nicht mehr als Exempel herangezogen werd...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Universität Wien, Katholisch-Theologische Fakultät, Institut für Bibelwissenschaft
1997
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In: |
Protokolle zur Bibel
Year: 1997, Volume: 6, Issue: 2, Pages: 133-147 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Paulus übernimmt sein negatives Urteil über Homosexualität aus dem Judentum, will aber anhand dieses Beispiels in Röm 1 die Grundsünde des Menschen aufdecken, die Vertauschung von Schöpfer und Geschöpf. Aufgrund einer neuen Sicht der Homosexualität kann diese nicht mehr als Exempel herangezogen werden, das paulinische Anliegen selbst bleibt freilich weiter bedeutsam. Im Umgang der Kirche mit Homosexualität kann das Modell, das Paulus in 1Kor 8 zur Lösung von Konflikten vorstellt, für die heutige Situation wichtige Wegweisung sein. |
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ISSN: | 2412-2467 |
Contains: | Enthalten in: Protokolle zur Bibel
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