Filippo RONCONI, La traslitterazione dei testi greci. Quaderni della Rivista di Bizantinistica, 7

Zu den kulturgeschichtlich interessantesten und textgeschichtlich gefährlichsten gehören Veränderungen im System des Datenträgers, um einen ganz modernen Ausdruck zu verwenden. Die Geschichte der europäischen Literatur hat mehrere Perioden aufzuweisen, in denen sich grundlegende Änderungen dieser Ar...

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Bibliographic Details
Main Author: Schreiner, Peter (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: De Gruyter 2006
In: Byzantinische Zeitschrift
Year: 2006, Volume: 98, Issue: 2, Pages: 603-605
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Zu den kulturgeschichtlich interessantesten und textgeschichtlich gefährlichsten gehören Veränderungen im System des Datenträgers, um einen ganz modernen Ausdruck zu verwenden. Die Geschichte der europäischen Literatur hat mehrere Perioden aufzuweisen, in denen sich grundlegende Änderungen dieser Art vollziehen: der Übergang von der Rolle zum Buch-Codex im 4. Jahrhundert, bei der sich der materielle Träger, aber nicht (unmittelbar) die Schriftform ändert, die Umschrift von der Majuskel in die Minuskel (bei unterschiedlichen Ausgangspunkten in Byzanz und im Westen im 9. und den folgenden Jahrhunderten), wobei der Codex als Träger unverändert blieb, die Einführung des Buchdrucks und schließlich die elektronische Speicherung von Texten und ihre beliebige Weiterverarbeitung, deren Bedeutung und Folgen erst spätere Generationen beurteilen und einschätzen können.
ISSN:1868-9027
Contains:Enthalten in: Byzantinische Zeitschrift
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/BYZS.2005.603