Studien zu den Palimpsestfragmenten des sogenannten „Zeremonienbuches“ I. Prolegomena
Daß einer der zentralsten Texte, mit denen sich die Byzantinistik zu beschäftigen hat, das unter dem Namen des Kaisers Konstantinos VII. Porphyrogennetos laufende „Zeremonienbuch“, nicht nur von einem codex unicus , dem Cod. Lips. Univ. Rep. I 17 (gr. 28) (im folgenden: L), repräsentiert wird, sonde...
Authors: | ; ; |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
2006
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In: |
Byzantinische Zeitschrift
Year: 2006, Volume: 98, Issue: 2, Pages: 423-430 |
Online Access: |
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Summary: | Daß einer der zentralsten Texte, mit denen sich die Byzantinistik zu beschäftigen hat, das unter dem Namen des Kaisers Konstantinos VII. Porphyrogennetos laufende „Zeremonienbuch“, nicht nur von einem codex unicus , dem Cod. Lips. Univ. Rep. I 17 (gr. 28) (im folgenden: L), repräsentiert wird, sondern daß es daneben auch einen Überlieferungszweig in Palimpsesten gibt, ist der Wissenschaft seit geraumer Zeit bekannt: 1960 veröffentlichten Cyril Mango und Ihor Ševčenko eine erste Studie zu den von ihnen im Cod. Chalc. S. Trinitatis 133 (125) aufgefundenen Palimpsestfragmenten (im folgenden: C), und in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckten bzw. identifizierten Wolfgang Waldstein und Otto Kresten weitere palimpsestierte Bruchstücke im Cod. Athous Vatop. 1003 (im folgenden: V) und stellten fest, daß die palimpsestierten Folien des Vatopedinus aus dem nämlichen „Muttercodex“ stammen, der auch bei der Anfertigung des Chalcensis palimpsestiert und ausgebeutet wurde. |
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ISSN: | 1868-9027 |
Contains: | Enthalten in: Byzantinische Zeitschrift
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/BYZS.2005.423 |