Die Regel Benedikts heute, (16), Die Macht des Namens

Walter Kohl, der Sohn des früheren deutschen Bundeskanzlers, wuchs im Schatten eines übermächtigen Namens auf: Er war immer nur "der Sohn vom Kohl". In Leben oder gelebt werden, einer Art therapeutischem Tagebuch, spart der heutige Unternehmer die Zone „Opferland“ nicht aus - jenen inneren...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Subtitles:Die Macht des Namens
Main Author: Scheiba, Manuela 1959- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Beuroner Kunstverl. 2021
In: Erbe und Auftrag
Year: 2021, Volume: 97, Issue: 4, Pages: 488-489

MARC

LEADER 00000caa a2200000 4500
001 1777678897
003 DE-627
005 20220902132741.0
007 tu
008 211117s2021 xx ||||| 00| ||ger c
035 |a (DE-627)1777678897 
035 |a (DE-599)KXP1777678897 
040 |a DE-627  |b ger  |c DE-627  |e rda 
041 |a ger 
084 |a 1  |2 ssgn 
100 1 |e VerfasserIn  |0 (DE-588)137029101  |0 (DE-627)589458906  |0 (DE-576)301513856  |4 aut  |a Scheiba, Manuela  |d 1959- 
109 |a Scheiba, Manuela 1959- 
245 1 4 |a Die Regel Benedikts heute, (16), Die Macht des Namens  |c von Manuela Scheiba OSB 
246 3 3 |a Die Macht des Namens 
264 1 |c 2021 
336 |a Text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a ohne Hilfsmittel zu benutzen  |b n  |2 rdamedia 
338 |a Band  |b nc  |2 rdacarrier 
520 |a Walter Kohl, der Sohn des früheren deutschen Bundeskanzlers, wuchs im Schatten eines übermächtigen Namens auf: Er war immer nur "der Sohn vom Kohl". In Leben oder gelebt werden, einer Art therapeutischem Tagebuch, spart der heutige Unternehmer die Zone „Opferland“ nicht aus - jenen inneren Zustand der Selbstaufgabe, der passiven Existenz auf dem Beifahrersitz, die Opferrolle, in die er sich angesichts seines dominanten Vaters (eines "machtfixierten Kontrollmenschen") geflüchtet hatte. Kohl lässt den Leser teilhaben an seinem Ausstieg aus dem Phantomleben, dem trügerischen Schutzsuchen an einem inneren Rückzugsort, der für ihn Hort beständigen Unfriedens, quälender Ohnmacht und Knechtschaft gewesen war. Im schmerzhaften Prozess der Aussöhnung mit seiner Vergangenheit, seinen Eltern und sich selbst gelingt dem Autor die notwendige Machtergreifung über das eigene Leben. 
601 |a Benedikt 
773 0 8 |i Enthalten in  |t Erbe und Auftrag  |d Beuron : Beuroner Kunstverl., 1959  |g 97(2021), 4, Seite 488-489  |w (DE-627)129492280  |w (DE-600)206488-1  |w (DE-576)014887797  |x 0013-9963  |7 nnns 
773 1 8 |g volume:97  |g year:2021  |g number:4  |g pages:488-489 
936 u w |d 97  |j 2021  |e 4  |h 488-489 
951 |a AR 
ELC |b 1 
ITA |a 1  |t 1 
LOK |0 000 xxxxxcx a22 zn 4500 
LOK |0 001 400291142X 
LOK |0 003 DE-627 
LOK |0 004 1777678897 
LOK |0 005 20211117170056 
LOK |0 008 211117||||||||||||||||ger||||||| 
LOK |0 040   |a DE-Tue135  |c DE-627  |d DE-Tue135 
LOK |0 092   |o n 
LOK |0 852   |a DE-Tue135 
LOK |0 852 1  |9 00 
LOK |0 935   |a ixzs 
ORI |a SA-MARC-ixtheoa001.raw