Wortgebunden: zur Verbindlichkeit von Versprechen in Recht und Literatur

Die Selbstbindung durch das gegebene Wort ist eine Grundbedingung des gesellschaftlichen Lebens. Das Versprechen wirkt in der Moral, im Recht, aber auch in der Liebe. Es gewährt daher einen Blick auf das Verhältnis dieser verschiedenen Formen sozialer Verbindlichkeit zueinander. Weil das Versprechen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Albers, Gregor 1983- (HerausgeberIn) ; Harst, Joachim 1980- (HerausgeberIn) ; Kaesling, Katharina 1984- (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Frankfurt am Main Vittorio Klostermann 2021
In:Jahr: 2021
Bände / Aufsätze:Bände / Aufsätze anzeigen.
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schriftenreihe des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur" Band 24
Recht als Kultur 24
Nomos eLibrary Jura Grundlagen
normierte Schlagwort(-folgen):B Право (мотив) / Обещание / Правовая сила / Интерпретация
weitere Schlagwörter:B soziale Verbindlichkeit
B Обещание
B Литература (мотив)
B Сборник статей
B Право (мотив)
B Мораль (мотив)
B Любовь (мотив)
B Kulturwissenschaft
B Общество (мотив)
B Социология
B Правовая наука
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Selbstbindung durch das gegebene Wort ist eine Grundbedingung des gesellschaftlichen Lebens. Das Versprechen wirkt in der Moral, im Recht, aber auch in der Liebe. Es gewährt daher einen Blick auf das Verhältnis dieser verschiedenen Formen sozialer Verbindlichkeit zueinander. Weil das Versprechen seine eigene Wirkung aber nie gewährleisten kann, sondern immer voraussetzen muss, wirft es in allen Anwendungsfeldern die Frage auf, wie Bindung gelingt. Dies untersuchen die hier versammelten Beiträge an der Schnittstelle von Recht und Literatur.
To commit oneself by way of giving one´s word is a basic condition of social life. Promise is at work in morality, in law, but also in love. It therefore provides a view of the relationship between these different forms of social commitment. Because a promise can never guarantee its own effect, but must always suppose it, it raises the question of how binding through self-commitment can succeed in all its various fields of application. The contributions making up this volume examine this question at the interface of law and literature.
ISBN:3465145380
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/9783465145387