Jesus Christus – Repräsentant Gottes: Christologie im Kontext der Religionstheologie

Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext – ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Go...

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Bibliographic Details
Published in:Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Main Author: Bernhardt, Reinhold 1957- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Zürich TVZ Theologischer Verlag Zürich 2021
In: Beiträge zu einer Theologie der Religionen (23)
Edition:1st ed.
Series/Journal:Beiträge zu einer Theologie der Religionen 23
Standardized Subjects / Keyword chains:B Christology / Religious pluralism / Theology of religions
B Schleiermacher, Friedrich 1768-1834 / Biedermann, Alois Emanuel 1819-1885 / Ritschl, Albrecht 1822-1889 / Ogden, Schubert Miles 1928-2019 / Haight, Roger 1936- / Relationship to God / Representation / Christology
B Jesus Christus / Christology / Religious pluralism / Theology of religions
Further subjects:B Christology
B Interfaith dialogue
B Theology of religions
Online Access: Volltext (Open access)
Volltext (kostenfrei)
Rights Information:CC BY-NC-ND 4.0
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext – ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentations­christologie» zusätzlich.
ISBN:3290184374
Access:Open Access