Hebraica in der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg (HfJs): Bestand und Kataloge
Der Bestand der 1979 gegründeten Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) umfasst mit insgesamt ca. 48.000 Bänden, den Unterrichtsfächern an der HfJS entsprechend, fast die gesamte Breite der Jüdischen Studien. Die aktuelle Forschungsliteratur wird durch Altbestände seit dem 16. Jh. ergänzt. Von Begin...
Authors: | ; |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Klostermann
2006
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In: |
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
Year: 2006, Volume: 53, Issue: 3/4, Pages: 153-156 |
Further subjects: | B
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
B Jewish studies B University library B Heidelberg |
Summary: | Der Bestand der 1979 gegründeten Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) umfasst mit insgesamt ca. 48.000 Bänden, den Unterrichtsfächern an der HfJS entsprechend, fast die gesamte Breite der Jüdischen Studien. Die aktuelle Forschungsliteratur wird durch Altbestände seit dem 16. Jh. ergänzt. Von Beginn an wurden zwei Kataloge geführt, einer in hebräischer und einer in lateinischer Schrift, wobei die hebräischen Titel ohne Paralleltitel in lateinischer Schrift ausschließlich im hebräischen Katalog verzeichnet werden, die mit Paralleltitel in transliterierter Ansetzung in beiden. Die nicht rein hebräischen Werke sind inzwischen nahezu vollständig im SWB verzeichnet, während der hebräische Katalog bisher nur als Kartenkatalog besteht und diese Bestände daher nicht außerhalb der HfJS recherchierbar sind. Die Recherche der transliterierten hebräischen Titel im elektronischen Katalog wird durch die verschiedenen Normen der Transliteration, die zu unterschiedlichen Zeiten bei der Erstellung der Katalogisate verwendet wurden, und durch die geringen Kenntnisse der Benutzer über diese Normen erschwert. Die Lösung dieser Probleme liegtin der Erstellung eines EDV-Kataloges auf der Basis einer Unicode fähigen Bibliothekssoftware, die durch Doppelung bestimmter Kategorien die Möglichkeit zur zweisprachigen Katalogisierung bietet. The library of the Hochschule für Jüdische Studien (HfJS; College of Judaic Studies) comprises approximately 48,000 books covering practically all areas of Jewish culture and history and includes not only present-day scholarly literature but also works dating back to the 16th century. From the very start two separate catalogues were kept, one in Hebrew and the other in Latin script. Those Hebrew titles without a parallel title in Latin script are found solely in the Hebrew catalogue, while those with parallel title in transliterated form are found in both catalogues.Nearly all works which are not written entirely in Hebrew scriptare to be found in the catalogue of the Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB; Southwest German Union Catalogue), butthe Hebrew catalogue still exists only in card form and cannot be searched externally. Searching for transliterated Hebrew titles is rendered difficult by the various transliteration conventions and standards used at different times during cataloguing and by the lack of knowledge of these standards on the part of users.These problems could be solved by the compilation of a computer-based catalogue using Unicode-compatible library software,which would enable bilingual cataloguing through the doubling of certain categories. |
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ISSN: | 0044-2380 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
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