Parabolantenne für religiöse Sendungen. Urteil vom 16.02.2011 (382 C 2864/10 [42])
Leitsatz: Für die Entscheidung, ob ein Mieter eine Parabolantenne für den Empfang religiöser Sendungen aus dem Ausland installieren darf, ist eine fallbezogene Abwägung der geschützten Interessen, nämlich des Grundrechts des Mieters auf Religions- und Informationsfreiheit und des Grundrechts des Ver...
Corporate Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
de Gruyter
2015
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In: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2015, Volume: 57, Pages: 114-118 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Religious freedom B Law B Television B Religion B Information technology |
Summary: | Leitsatz: Für die Entscheidung, ob ein Mieter eine Parabolantenne für den Empfang religiöser Sendungen aus dem Ausland installieren darf, ist eine fallbezogene Abwägung der geschützten Interessen, nämlich des Grundrechts des Mieters auf Religions- und Informationsfreiheit und des Grundrechts des Vermieters auf Unverletzlichkeit seines Eigentums , vorzunehmen. Der Mieter hat keinen Anspruch darauf, dass der Vermieter ihm den günstigsten Zugang zu den gewünschten Informationen ermöglicht |
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ISSN: | 0340-8760 |
Contains: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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