Ausnahmegenehmigung für Schächten. Beschluss vom 29.12.2006 - Au 4 E 06.1486

Nach Einführung des Staatsziels Tierschutz in das Grundgesetz (Art. 20 a GG) kann für eine Ausnahmegenehmigung zum betäubungslosen Schächten nicht mehr als ausreichend angesehen werden, dass eine zwingende religiöse Vorschrift nur "substantiiert und nachvollziehbar" dargelegt wird. Vielmeh...

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Autor Corporativo: Bayern. VerfasserIn Augsburg (Author)
Tipo de documento: Print Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 2009
Em: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Ano: 2009, Volume: 48, Páginas: 494-497
Classificações IxTheo:SA Direito eclesiástico
Outras palavras-chave:B Abatimento ritual
B Muçulmano
B Islã
B Liberdade de religião
B Legislação sobre a Igreja nacional
B Jurisprudência
B Prática religiosa
B Comunidade religiosa
Descrição
Resumo:Nach Einführung des Staatsziels Tierschutz in das Grundgesetz (Art. 20 a GG) kann für eine Ausnahmegenehmigung zum betäubungslosen Schächten nicht mehr als ausreichend angesehen werden, dass eine zwingende religiöse Vorschrift nur "substantiiert und nachvollziehbar" dargelegt wird. Vielmehr muss in Ansehung dieses Staatsziels verlangt werden, dass der Antragsteller das Vorliegen "zwingender Vorschriften" im Sinne des § 4 a Abs. 2 Nr. 2 TierschG nachweist
ISSN:0340-8760
Obras secundárias:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946