Befreiung von der Schulbesuchspflicht aus religiösen Gründen, Beschluss vom 16.12.2003 - 2 L 239/01

Leitsatz: 1. Die Schulpflicht kann nicht durch den Besuch einer Schule in freier Trägerschaft erfüllt werden, die nicht staatlich genehmigt ist. 2. Das Elternrecht hat keinen Vorrang vor dem staatlichen Erziehungsauftrag. Es wird durch die allgemeine Schulpflicht verfassungsgemäß eingeschränkt. 3. A...

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Συγγραφή απο Οργανισμό/Αρχή: Sachsen-Anhalt. VerfasserIn (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Έκδοση: 2008
Στο/Στη: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Έτος: 2008, Τόμος: 44, Σελίδες: 406-410
Σημειογραφίες IxTheo:SB Κανονικό Δίκαιο, Δημόσιο Εκκλησιαστικό Δίκαιο
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Elternrechte
B Νομολογία (μοτίβο)
B Εκπαιδευτικό δίκαιο
B Υποχρεωτική σχολική φοίτηση
B Σχολικό δίκαιο
B Θρησκευτική ελευθερία
B Ελευθερία της συνείδησης
Περιγραφή
Σύνοψη:Leitsatz: 1. Die Schulpflicht kann nicht durch den Besuch einer Schule in freier Trägerschaft erfüllt werden, die nicht staatlich genehmigt ist. 2. Das Elternrecht hat keinen Vorrang vor dem staatlichen Erziehungsauftrag. Es wird durch die allgemeine Schulpflicht verfassungsgemäß eingeschränkt. 3. Auch Glaubens- und Gewissensfreiheit geben keinen Anspruch auf Befreiung von der Schulpflicht. 4. Die staatlichen Schulen dürfen keine "missionarische" Schule sein. Die Kinder müssen unbeschadet der religiösen Ausrichtung ihres Elternhauses in die Schulgemeinschaft integriert werden und dürfen weder rechtlich noch praktisch dem Zwang ausgesetzt werden, von ihnen abgelegte Erziehungsziele als verbindlich anzuerkennen.
ISSN:0340-8760
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946