Berücksichtigung fiktiver Kirchensteuer bei der Bemessung des Alterszuschlags im öffentlichen Dienst, Urteil vom 07.08.2003 - M 5 K 02.2301

Leitsatz: Der für die Bemessung des Altersteilzeitzuschlags vorgesehene Abzug von 8 von Hundert der Lohnsteuer, der dem Kirchendsteuerhebesatz entspricht, ist nicht zu beanstanden. Der Verordnungsgeber war bei der Definition der fiktiven Nettobezüge weder durch die Ermächtigungsnorm des § 6 Abs. 2 B...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: VG München (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: ˜deœ Gruyter 2008
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2008, Volume: 44, Pages: 124-127
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Civil service
B Tax law
B Church tax law
B Retirement
Description
Summary:Leitsatz: Der für die Bemessung des Altersteilzeitzuschlags vorgesehene Abzug von 8 von Hundert der Lohnsteuer, der dem Kirchendsteuerhebesatz entspricht, ist nicht zu beanstanden. Der Verordnungsgeber war bei der Definition der fiktiven Nettobezüge weder durch die Ermächtigungsnorm des § 6 Abs. 2 BBesG noch durch sonstige eigene Regelungen in der Altersteilzeitzuschlagsverordnung darauf festgelegt, nur solche Abzüge von der Bruttobesoldung in Ansatz zu bringen, die gewöhnlich anfallen.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946