Staatlicher Rechtsschutz, Urteil vom 11.02.2000 - V ZR 271/99
Die amtlichen Leitsätze lauten: 1. Eine Kirchen- oder Religionsgemeinschaft (hier: jüdische Gemeinde) kann vor den staatlichen Gerichten ein Mitglied auf Unterlassung in Anspruch nehmen, auch wenn dazu innergemeinschaftliche Vorfragen (hier: zur Vertreibung der Gemeinde) geklärt werden müssen. 2. Is...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Mohr Siebeck
2000
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In: |
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Year: 2000, Volume: 45, Pages: 650-655 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Körperschaftsrecht B State B Religious organization B Legal protection |
Summary: | Die amtlichen Leitsätze lauten: 1. Eine Kirchen- oder Religionsgemeinschaft (hier: jüdische Gemeinde) kann vor den staatlichen Gerichten ein Mitglied auf Unterlassung in Anspruch nehmen, auch wenn dazu innergemeinschaftliche Vorfragen (hier: zur Vertreibung der Gemeinde) geklärt werden müssen. 2. Ist die Vorfrage durch ein Schiedsgericht der Kirche oder Religionsgemeinschaft entschieden (hier durch Einsetzung eines kommissarischen Vorstandes), so sind die staatlichen Gerichte daran grundsätzlich gebunden |
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ISSN: | 0044-2690 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
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