metus, Rota Romana, 08.06.1981

Das Urteil beschäftigt sich mit der Frage, auf welche Weise Furcht den Ehekonsens vernichten kann. Das ist nur möglich, wenn sie der Grund für die Heirat ist. Die einzelnen Bestimmungen der eheverungültigenden Furcht werden dargestellt: von außen eingeflößt (objektiv durch das angedrohte Übel; subje...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Pompedda, Mario Francesco 1929-2006 (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Lengua no determinada
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Gargar...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: Marcianum Press 1982
En: Ephemerides iuris canonici
Año: 1982, Volumen: 38, Páginas: 337-340
Clasificaciones IxTheo:SB Derecho canónico
Otras palabras clave:B metus reverentialis
B Miedo
B Jurisprudencia
B Matrimonio
Descripción
Sumario:Das Urteil beschäftigt sich mit der Frage, auf welche Weise Furcht den Ehekonsens vernichten kann. Das ist nur möglich, wenn sie der Grund für die Heirat ist. Die einzelnen Bestimmungen der eheverungültigenden Furcht werden dargestellt: von außen eingeflößt (objektiv durch das angedrohte Übel; subjektiv, in dem der Verstand des Bedrohten durch das angedrohte Übel ergriffen und beeinflusst wird), schwer und ungerecht. Es folgt eine Darstellung des metus reverentialis, in der vor allem die Frage nach der Schwere dieser Art von Zwang gefragt wird, die ja für das Zustandekommen des Konsenses entscheidend ist. Die Furcht kann auf zwei Wegen bewiesen werden: 1. indirekt, indem man aus Aversionen gegen die Heirat auf vorhandene Furcht schließt; 2. direkt, indem man die Druckmittel, die eingesetzt wurden, selbst aufzeigt. c. 1087 CIC/1917; c. 1081 CIC/1917
ISSN:0013-9491
Obras secundarias:Enthalten in: Ephemerides iuris canonici