RT Book T1 Gerechtigkeit und gerechtes Wirtschaften T2 Theologisch-Philosophische Beiträge zu Gegenwartsfragen A1 Ohly, Lukas 1969- LA German PP Frankfurt a.M PB Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag d. Wissenschaften YR 2021 UL https://ixtheo.de/Record/1763168077 AB Gerechtigkeit ohne Vergleiche - Berücksichtigung im Raum der Anwesenheit - Logische Zirkel und abstraktive Fehlschlüsse der klassischen Gerechtigkeitskonzeptionen - Gerechtigkeit ist situativ - Gerechtigkeit bei Smith, Marx, Friedman, Piketty - Ist Wachstum gerecht? Wirtschaften in Zeiten von Corona AB Gerechtigkeit wird oft durch Gleichheit bestimmt. Um Gleichheit herzustellen, muss verglichen werden. Durch beliebige Vergleiche aber kann jedes gerecht erscheinendes Verhältnis in Ungerechtigkeit kippen. Dieser Widerspruch muss in einer Gerechtigkeitskonzeption gelöst werden. Das Buch entwickelt in Auseinandersetzung mit Aristoteles, Rawls und Sen ein Gerechtigkeitskriterium gleicher Berücksichtigung aller in einem gemeinsamen Raum der Anwesenheit. Dabei wird der Begriff der Anwesenheit religionsphilosophisch bestimmt. An diesem Kriterium werden vier ökonomische Klassiker auf ihre wirtschaftsethischen Grundlagen überprüft (Smith, Marx, Friedman, Piketty). Auch ohne zu vergleichen, lassen sich die Verteilungsprobleme wirtschaftlicher Güter und Lasten identifizieren und gerecht lösen SN 9783631856796 DO 10.3726/b18510