Anthropologische Medizin als klinische Wissenschaft

Anthropologische Medizin (AM) i. S. Viktor von Weizsäckers sieht grundlegende Selbsterfahrungen des Menschen (Leiblichkeit, Zeitlichkeit u. a.) für den Umgang von Arzt und Krankem als zentral. Sie ist offen für die leiblich-seelische Betroffenheit, für die mögliche Stellvertretung des Physischen und...

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Main Author: Gahl, Klaus P. G. (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Springer [2011]
In: Ethik in der Medizin
Year: 2011, Volume: 23, Issue: 1, Pages: 67-71
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Anthropologische Medizin (AM) i. S. Viktor von Weizsäckers sieht grundlegende Selbsterfahrungen des Menschen (Leiblichkeit, Zeitlichkeit u. a.) für den Umgang von Arzt und Krankem als zentral. Sie ist offen für die leiblich-seelische Betroffenheit, für die mögliche Stellvertretung des Physischen und Psychischen und sieht den Kranken als Subjekt und Objekt, das sich selbst zugleich Subjekt und Objekt ist. „Umgangslehre“ kennzeichnet AM als Handlungswissenschaft, die der „Doppelstruktur sachlicher und personaler Entsprechung von Mensch in Not und Mensch als Helfer bzw. Krankheit und Medizin“ folgt. Sie unterscheidet Krankheit und Kranksein sowie klinische und (natur-)wissenschaftliche Objektivität. Lebensweltliche und psychosoziale Faktoren beeinflussen das Kranksein. Als Umgangslehre setzt anthropologisch-klinische Wissenschaft „an die Stelle der Objektivitätslehre der Erkenntnis eine personalistische […] Erkenntnislehre“, die auch ihre methodischen, handlungslogischen Sach- und Wertbegründungen reflektiert. Brücken zwischen AM und dem gegenwärtigen Ethikdiskurs werden skizziert. 
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