Liturgische Vorstellungskraft in vollem Umfang: Möglichkeiten zur Leitung durch Menschen mit Behinderung

Kleriker mit Behinderung beginnen die Führungspraxis auszuweiten, aber insgesamt bleiben kirchliche Amtsträger mit Behinderung die "Unvorstellbaren". Dieser Artikel wird die Vorstellungskraft in der Liturgie fördern, um Menschen mit Behinderung in der Leitung zu helfen. Diese Vorstellungsk...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Concilium
1. VerfasserIn: Spies, Miriam ca. 20./21. Jh. (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Echter [2020]
In: Concilium
Jahr: 2020, Band: 56, Heft: 5, Seiten: 576-584
normierte Schlagwort(-folgen):B Gottesdienst / Liturgie / Behinderter Mensch
IxTheo Notationen:KDB Katholische Kirche
NBE Anthropologie
NCC Sozialethik
RC Liturgik
Online Zugang: Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:Kleriker mit Behinderung beginnen die Führungspraxis auszuweiten, aber insgesamt bleiben kirchliche Amtsträger mit Behinderung die "Unvorstellbaren". Dieser Artikel wird die Vorstellungskraft in der Liturgie fördern, um Menschen mit Behinderung in der Leitung zu helfen. Diese Vorstellungskraft hinterfragt diskriminierende Praktiken bei der Bestimmung, wer "perfekt" genug ist, um den Gottesdienst zu leiten. Die Vorstellungskraft hilft, in der liturgischen Zeit als crip time zu leben. Sich vorzustellen, dass eine Person mit einer Behinderung nicht nur die Eucharistie empfängt, sondern auch am Tisch Jesu den Vorsitz innehat, kann die Existenz und die Gaben von Menschen mit Behinderung wie auch anderer Teilnehmer bestätigen. Indem wir unsere Vorstellung von Leitungsfunktion, Zeit und Sakramenten erweitern, kann der Dienst von Menschen mit Behinderung die Kirche herausfordern und verwandeln.
Beschreibung:Aus dem Englischen übersetzt von Konrad Joachim Haase
ISSN:0588-9804
Enthält:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2020.5.576-584