Bibeltexte in leichter Sprache zwischen Unterkomplexität und Exklusivität
Wie wünschenswert es sein kann, biblische Stoffe in Leichter Sprache zu formulieren, ist umstritten. Mit der Forderung der Vereinten Nationen nach Inklusion gehen didaktischerseits das Engagement und die Suche nach einer sog. „Leichten Sprache“ einher, die Menschen mit Beeinträchtigung oder geringer...
VerfasserInnen: | ; |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
De Gruyter
[2019]
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In: |
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie
Jahr: 2019, Band: 71, Heft: 3, Seiten: 272-286 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Bibel
/ Übersetzung
/ Leichte Sprache
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IxTheo Notationen: | CD Christentum und Kultur HA Bibel RF Christliche Religionspädagogik; Katechetik |
weitere Schlagwörter: | B
Social Inclusion
B Bibel B Good Samaritan B Plain Language B Translation B Inklusion B Bible B Leichte Sprache B Übersetzung B Barmherziger Samariter |
Online Zugang: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Zusammenfassung: | Wie wünschenswert es sein kann, biblische Stoffe in Leichter Sprache zu formulieren, ist umstritten. Mit der Forderung der Vereinten Nationen nach Inklusion gehen didaktischerseits das Engagement und die Suche nach einer sog. „Leichten Sprache“ einher, die Menschen mit Beeinträchtigung oder geringerer sprachlicher Kompetenz einen besseren Zugang zu den biblischen Inhalten ermöglichen soll. Den Befürwortern stehen aber auch Skeptiker gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt unser Beitrag Grundzüge Leichter Sprache vor, diskutiert die Umsetzung anhand des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter und leitet daraus Leitlinien für eine gelingende Praxis ab. It is debatable whether it can be regarded as appropriate to express biblical material in “plain language,” a simplified language that addresses people who have learning difficulties or low language facility. According to the United Nations’ postulation for social inclusion, certain didactic efforts have begun to get involved at this very point, namely trying to find a plain language to facilitate access to biblical contents for people with learning disorders. However, there are also sceptics. Against this background, our contribution surveys the basic principles of plain language, discusses its implementation with reference to the parable of the Good Samaritan, and deduces on this basis guidelines for a good usage. |
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ISSN: | 2366-7796 |
Enthält: | Enthalten in: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/zpt-2019-0033 |