Liberal Protestantism and Christian Studies at Kyoto University: A Case Study of Kazuo Muto
KazuoMuto (1913-1995) war Professor für das Studium des Christentums an der Universität Kyoto und gehörte der dritten Professorengeneration an. Er war sich der Stellung der Dialektischen Theologie voll bewusst, und davon ausgehend verfolgte er neue Möglichkeiten der Religionsphilosophie, wobei sich...
Published in: | Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte |
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Main Author: | |
Format: | Electronic Article |
Language: | English |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
[2020]
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In: |
Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte
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Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Mutō, Kazuo 1913-1995
/ Kyōto Daigaku
/ Science of Religion
/ Christianity
/ Protestant theology
/ Liberal theology
/ Dialectical theology
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IxTheo Classification: | FB Theological education KAJ Church history 1914-; recent history KBM Asia KDD Protestant Church |
Further subjects: | B
Liberal Protestantism
B philosophy of religion B Søren Kierkegaard B Kazuo Muto B Kyoto-School B Japanese Philosophy |
Online Access: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Summary: | KazuoMuto (1913-1995) war Professor für das Studium des Christentums an der Universität Kyoto und gehörte der dritten Professorengeneration an. Er war sich der Stellung der Dialektischen Theologie voll bewusst, und davon ausgehend verfolgte er neue Möglichkeiten der Religionsphilosophie, wobei sich seine Forschungen an der subjektiven Innerlichkeit und der Moral im liberalen Protestantismus orientierte. Die Wahrheitsforschung als Wissenschaft verlange natürlich eine kritische Neutralität, aber sie muüsse auch religiöse Wahrheiten im Blickfeld haben, die sich nicht durch bloßes Zuschauen offenbaren, sondern erst dadurch, dass man sich für sie engagiert. Kazuo analysierte die Argumente von Troeltsch, Barth und Tillich. Dabei stimmte er Tillichs ‘Korrelation zwischen der existentiellen Frage und der theologischen Antwort’ zu. Dennoch dachte er, dass die Ernsthaftigkeit des die existentielle Frage Stellenden der Theologie immanent sein müsse, und entwickelte dabei nicht nur eine ‘antwortende Theologie’, sondern auch eine ‘fragende Theologie’. Diese Haltung hatte er vor allem von Kierkegaard gelernt, so erklärte er, Frage und Antwort seien nicht voneinander getrennt, sondern müssten miteinander zusammenhängen. |
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ISSN: | 1612-9776 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/znth-2020-0004 |