(Ab-)Gelebte Religion im Fehlboden? Eine Spurensuche

Ein Ensemble von Gegenständen unter der Schwelle eines Gebäudes aus dem 16. Jh. gibt Anlass, unterschiedliche artefakttheoretische Zugänge am konkreten Beispiel durchzuspielen. Doch auch am Ende dieses Rundgangs auf dem Terrain des material turn lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, was es mit den...

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Main Author: Krause, Katharina 1984- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Vandenhoeck & Ruprecht [2020]
In: Pastoraltheologie
Year: 2020, Volume: 109, Issue: 6, Pages: 287-310
Standardized Subjects / Keyword chains:B Artifact / Phenomenology / Folklore studies / Materiality
IxTheo Classification:HH Archaeology
RA Practical theology
VA Philosophy
Online Access: Volltext (doi)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Ein Ensemble von Gegenständen unter der Schwelle eines Gebäudes aus dem 16. Jh. gibt Anlass, unterschiedliche artefakttheoretische Zugänge am konkreten Beispiel durchzuspielen. Doch auch am Ende dieses Rundgangs auf dem Terrain des material turn lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, was es mit den Objekten auf sich hat. Die Reflexion führt aber zu einer methodologischen Einsicht: Dinge sprechen nicht für sich. Was sie zeigen und was nicht, ist stets geformt durch den jeweiligen Theorie-Methoden-Komplex, der bei ihrer Analyse fruchtbar gemacht wird. Die Vorstellung also, es handle sich bei Artefakten um nichtreaktive Daten, erweist sich als zu einfach.
ISSN:2197-0823
Contains:Enthalten in: Pastoraltheologie
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/path.2020.109.6.287