Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen: Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.

Das Verhältnis 'Judentum – entstehendes Christentum' ist von bleibender Aktualität und Brisanz. Dabei wird ein Aspekt zumeist gar nicht oder nur am Rande behandelt: die Bedeutung der Römer für die getrennten oder gemeinsamen Wege von Juden und Christen. Die Römer hatten als bestimmende pol...

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Bibliographic Details
Main Author: Schnelle, Udo 1952- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2019
In:Year: 2019
Reviews:[Rezension von: Schnelle, Udo, 1952-, Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen : Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.] (2020) (Groß, Rebekka, 1989 -)
[Rezension von: Schnelle, Udo, 1952-, Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen : Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.] (2022) (Pulcinelli, Giuseppe, 1962 -)
Diversität, Dynamik und Differenzierung. Eine Diskussion mit Udo Schnelles Modell der »getrennten Wege von Römern, Juden und Christen« (2020) (Nicklas, Tobias, 1967 -)
[Rezension von: Schnelle, Udo, 1952-, Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen : Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.] (2020) (Bormann, Lukas, 1962 -)
Standardized Subjects / Keyword chains:B Roman Empire / Judaism / Christianity / Religious policy
B Religious policy / Early Judaism / Church / History 30-200
B Jewish Christianity / Early Judaism / Church / Interfaith dialogue
Further subjects:B Entstehung des Christentums
B Mohr Siebeck Taschenbuch
B Ancient History studies
B Neues Testament
B Verhältnis Judentum – Christentum
B Risikomangement
B Religious policy
B 18th Century
B Church history studies
B Römische Religion
B Zweistufentheorie
B Antike Religionsgeschichte
B Trennung der Wege
Online Access: Presumably Free Access
Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Das Verhältnis 'Judentum – entstehendes Christentum' ist von bleibender Aktualität und Brisanz. Dabei wird ein Aspekt zumeist gar nicht oder nur am Rande behandelt: die Bedeutung der Römer für die getrennten oder gemeinsamen Wege von Juden und Christen. Die Römer hatten als bestimmende politische Macht natürlich auch einen großen Einfluss auf die kulturell-religiösen Entwicklungen in ihrem Reich, zumal sie über einen klaren Religionsbegriff verfügten und ihre Herrschaft auf die Gunst der Götter zurückführten. Deshalb widmet Udo Schnelle der Religionspolitik der Römer und ihrer Interaktion mit jüdischer und frühchristlicher Religionspolitik in diesem Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei zeigt er, dass unter dem Druck der Römer das Judentum Abstand zum entstehenden Christentum halten musste und dies großen Einfluss sowohl auf die jüdische als auch die frühchristliche Religionspolitik hatte. Rezensionen:»Insgesamt ist dem Vf. dafür zu danken, dass er in einer durchdachten und überwiegend klar argumentierenden Überblicksdarstellung die Diskussion um das spezifisch Christliche im NT wiederbelebt und sich der Tendenz, das NT und das frühe Christentum insgesamt und uneingeschränkt dem antiken Judentum zuzuordnen, mit gewichtigen Einwänden entgegengestellt hat.«Die ungekürzte Rezension von Lukas Bormann finden Sie auf https://doi.org/10.17879/thrv-2020–2652
Udo Schnelle shows that the question of when Christianity can be called an independent religion remains controversial. Did Judaism and Christianity part after a certain period of time, or were they never really together in the first place? What decisions determined the development in the arena of theology and politics? And which role did the Romans play as the decisive political, cultural, and religious force?
ISBN:3161568273
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-156827-5