Möglichkeiten und Grenzen des interreligiösen Begegnungslernens am Beispiel der Interreligiösen Studientage
Der Islam ist in Deutschland aufgrund seiner verhältnismäßig großen Menge an Gläubigen sehr präsent. Das Verhältnis der Menschen ist infolge vergangener Ereignisse, die den Islam mit Terrorismus in Verbindung gebracht haben, zwiegespalten. Jedoch bleiben interreligiöse Begegnungen im Alltag durch di...
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Corporate Author: | |
Format: | Electronic Book |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Hildesheim
Universitätsverlag
2019
|
In: | Year: 2019 |
Further subjects: | B
Thesis
|
Online Access: |
Volltext (doi) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
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100 | 1 | |a Pagel, Saskia |e VerfasserIn |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Möglichkeiten und Grenzen des interreligiösen Begegnungslernens am Beispiel der Interreligiösen Studientage |c Saskia Pagel ; Gutachterin/Gutachter: Dr. theol. Michael Schober, Dr. theol. René Dausner |
264 | 1 | |a Hildesheim |b Universitätsverlag |c 2019 | |
300 | |a 1 Online-Ressource (112 Seiten) | ||
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500 | |a Literaturverzeichnis Seite 56 - 63 | ||
502 | |b Dissertation |c Stiftung Universität Hildesheim |d 2019 | ||
520 | |a Der Islam ist in Deutschland aufgrund seiner verhältnismäßig großen Menge an Gläubigen sehr präsent. Das Verhältnis der Menschen ist infolge vergangener Ereignisse, die den Islam mit Terrorismus in Verbindung gebracht haben, zwiegespalten. Jedoch bleiben interreligiöse Begegnungen im Alltag durch die Pluralität der Gesellschaft nicht aus. Trotz allem führen diese zu gewisser Unsicherheit der Menschen, was das Verhalten gegenüber dem „Anderen“ angeht. Soll man auf sie zugehen? Ist es besser, sich gegenseitig zu ignorieren? Will man überhaupt in Kontakt treten? Tendenziell ist die Situation vorzufinden, dass die Menschen in Deutschland zwar miteinander in einem Land, aber dabei doch eher aneinander vorbei leben. Einerseits kann eine solche religiöse Pluralität im Umgang miteinander Herausforderungen bieten. Andererseits kann sie ebenso eine Chance für Austausch oder Neues sein. Eine grundsätzliche Frage, die sich dabei stellt, ist: Nimmt man sich den Herausforderungen an, wagt Neues und entdeckt die Möglichkeiten der Vielfalt oder gibt man den Schwierigkeiten nach und beschränkt sich auf das Bekannte? Im Zuge solcher Überlegungen entstand 2017 in einer Kooperation der Institute der Katholischen sowie Evangelischen Theologie der Universität Hildesheim, des Instituts der Islamischen Theologie der Universität Osnabrück, dem Bistum Hildesheim und dem St. Jakobushaus in Goslar eine Universitätsveranstaltung, die sich der Förderung interreligiöser Begegnungen verschrieben hat: die Interreligiösen Studientage. Hier erhalten Studierende der katholischen, evangelischen und muslimischen Theologie einmal im Jahr die Möglichkeit im Rahmen ihres Studiums, Begegnungen mit anderen Glaubensrichtungen unmittelbar zu erfahren. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit den sich bietenden Möglichkeiten und Grenzen interreligiösen Begegnungslernens auseinander, um sie anschließend abzuwäge | ||
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