RT Article T1 Vater Parmenides. Denken und Sein in moderner Metaphysik JF Philosophische Rundschau VO 66 IS 3/4 SP 327 OP 358 A1 Sommer, Marc Nicolas 1981- LA German PB Mohr Siebeck YR 2019 UL https://ixtheo.de/Record/1694964337 AB Am Anfang der abendländischen Geschichte der Metaphysik steht der Satz des »Vater Parmenides« (so Platon), der besagt, dass Denken und Sein dasselbe sind. Wo immer Metaphysik oder Metaphysikkritik im Ernst betrieben wurden, orientierten sich ihre Anstrengungen am Erbe des Parmenides. Der Beitrag untersucht vier zeitgenössische Veröffentlichungen zur Metaphysik, in denen das Erbe des Parmenides affirmativ oder kritisch aufgenommen wird, und arbeitet an ihnen - mit einem Seitenblick auf die in einer fünften Veröffentlichung eingeführte analytische Metaphysik - die Konturen gegenwärtiger Auseinandersetzungen um den Begriff der Metaphysik heraus.Sebastian Rödl: Self-Consciousness and Objectivity. An Introduction to Absolute Idealism. Cambridge, Massachusetts und London, England 2018: Harvard University Press. 208 S.; Irad Kimhi: Thinking and Being. Cambridge, Massachusetts und London, England 2018: Harvard University Press. 176 S.; Wolfgang Janke: Die Seinsfrage. Grundzüge einer restitutiven Ontologie. Würzburg 2018: Verlag Königshausen & Neumann. 248 S.; Sergey David Sistiaga: Das Prinzip vom Grund bei Kant und Meillassoux. Über Anfangs- und Ungründe des nachmetaphysischen Denkens. Paderborn 2019: Wilhelm Fink Verlag. X + 506 S.; Christof Rapp: Metaphysik. Eine Einführung. München 2016: Verlag C. H. Beck.128 S. DO 10.1628/phr-2019-0025