Zwischen Globalismus und Demokratie: politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus

In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, sc...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Streeck, Wolfgang 1946- (Author)
Tipo de documento: Print Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Berlin Suhrkamp 2021
Em:Ano: 2021
Análises:Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus (2022) (Dalferth, Ingolf U., 1948 -)
Edição:Erste Auflage
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Neoliberalismo / Globalização / Democracia / Estado nacional / Supranacionalidade / Economia política / Política internacional
B Neoliberalismo / Democracia
Outras palavras-chave:B Dezentralisierung
B Capitalismo
B Mundo
B PolicentrismoPolicentrismo
B Wirtschaftsintegration
B Globalization
B Financial crises
B Neoliberalism
B Neoliberalismo
B Ökonomie, Politische
B Politische Integration
B Manutenção da paz
B Economics -- Political aspects
B Entflechtung
B Globalização
B Democracy
B Internationale Zusammenarbeit
B Neue politische Ökonomie
B Wirtschaftsliberalismus
B Crítica
B Estado pequeno
Acesso em linha: Cover (Verlag)
Inhaltstext (Verlag)
Sumário
Literaturverzeichnis
Rezension (Perlentaucherl)
Descrição
Resumo:In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die "Gelbwesten" sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht. Angesichts dieser Situation, deren Ursachen im Zuge der Corona-Pandemie noch schärfer hervortreten, ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung einer noch stärkeren überstaatlichen Zentralisierung? Oder wäre der Weg in eine moderne, auf friedliche Kooperation ausgerichtete "Kleinstaaterei" die bessere Lösung? Mit dem Ziel einer Neubegründung demokratischer Politik vor Augen fällt sein Votum eindeutig aus: für den zweiten Weg, auch und gerade in Europa.
Descrição do item:Literaturverzeichnis: Seite 513-538
ISBN:351842968X