Digitaler Nachlass: sollte der Gesetzgeber tätig werden?
Die Bundestagsfraktion der FDP hat mit ihrem Antrag „Zugang zum digitalen Nachlass regeln und rechtlich in der Europäischen Union harmonisieren“ Bundestag und Bundesregierung dazu aufgefordert, zentrale Fragen des digitalen Nachlasses gesetzlich zu regeln (BT-Drs. 19/14044). Auch wenn der Koalitions...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beck
2020
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In: |
Zeitschrift für Rechtspolitik
Year: 2020, Volume: 53, Issue: 3, Pages: 87-89 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Germany
/ Digitaler Nachlass
/ Law policy
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IxTheo Classification: | KBB German language area SA Church law; state-church law XA Law |
Further subjects: | B
Digitalization
B Law B Estate B Death B Europäische Union |
Summary: | Die Bundestagsfraktion der FDP hat mit ihrem Antrag „Zugang zum digitalen Nachlass regeln und rechtlich in der Europäischen Union harmonisieren“ Bundestag und Bundesregierung dazu aufgefordert, zentrale Fragen des digitalen Nachlasses gesetzlich zu regeln (BT-Drs. 19/14044). Auch wenn der Koalitionsvertrag der 19. Legislaturperiode gleichermaßen solche Regelungen anstrebt, erscheint die Kernforderung des FDP-Antrags, ein Klauselverbot für den Ausschluss der Vererblichkeit in AGB zu normieren, wenig zielführend. Die übrigen Vorschläge der FDP-Fraktion sind durchaus erwägenswert. |
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ISSN: | 0514-6496 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für Rechtspolitik
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