Offenbarung in Zeichen und Wort: Untersuchungen zur Vorgeschichte von Joh 6,1 - 25a und seiner Rezeption in der Brotrede

Joh 6 stellt einen Höhepunkt und die Zusammenfassung der Theologie des vierten Evangeliums dar. Michael Labahn widmet sich den beiden einleitenden Wundergeschichten, der Speisung der 5000 und dem Seewandel Jesu. Er untersucht die Rolle dieses erzählerischen Abschnitts als Einleitung der Brotrede und...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Labahn, Michael 1964- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έκδοση: Tübingen Mohr Siebeck 2000
Στο/Στη: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (117)
Έτος: 2000
Κριτικές:Offenbarung in Zeichen und Wort. Untersuchungen zur Vorgeschichte von Joh 6,1-25a und seine Rezeption in der Brotrede (2001) (Haldimann, Konrad)
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 117
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Bibel. Johannesevangelium 6,1-25
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Johannesevangelium
B Array
B Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
B Neues Testament
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
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Παράλληλη έκδοση:Erscheint auch als: 9783161473067
Περιγραφή
Σύνοψη:Joh 6 stellt einen Höhepunkt und die Zusammenfassung der Theologie des vierten Evangeliums dar. Michael Labahn widmet sich den beiden einleitenden Wundergeschichten, der Speisung der 5000 und dem Seewandel Jesu. Er untersucht die Rolle dieses erzählerischen Abschnitts als Einleitung der Brotrede und stellt fest, daß die Wundersequenz als eine Art Präludium der Brotrede verstanden werden kann. Mit Hilfe religionsgeschichtlicher Parallelen beleuchtet er diese Eingangssequenz, in der Jesus in der Vollmacht Gottes wirkt und mit der er die Welt vor die Alternative von Glaube oder Unglaube stellt. Aufgrund der subtilen Verklammerung von Speisung und Brotrede kann man in der Brotrede eine Inszenierung des Brotwunders als johanneisches Zeichen sehen. Die Brotrede entfaltet als ein kommunikativer Akt das Speisungswunder so, wie es jemand sehen sollte, der die Speisung als Zeichen des Gottessohnes gesehen und verstanden hat. Der Erzähler greift auf eine Erzählung seiner Gemeindetradition zurück, die Michael Labahn auf der Grundlage einer Analyse der narrativen Struktur ermittelt. Die Wurzel dieser Erzählung kann letztlich bis zum synoptischen Erzähltext zurückverfolgt werden, der seinerseits durch den Osterglauben und die Erinnerung an die Speisegemeinschaften Jesu mit sozialen und religiösen Außenseitern geprägt ist. Als Erklärung der Verbindung der erzählerischen Differenzen wird das Phänomen der sekundären Oralität herangezogen. So läßt sich eine Geschichte sukzessiver Nacherzählungen der Erzählfolge von Speisung und Seewandel erkennen.
M. Labahn examines the feeding of the five thousand and Jesus' walking on the sea in John 6. Both discourses are contained in one of the central chapters of the Fourth Gospel, in which Jesus calls himself the bread of life, and both have challenged Christians and exegetes of all times. Above all it is the miraculous feeding of the five thousand with its various models of interpretation ranging from the sacramental to the rationalizing-ethical that has received attention. How is this narrative chronology to be seen? How does it prepare for Jesus calling himself the bread of life, and how did the Johannine version of this story, which is also present in the Synoptics, originate? Against the background of the present-day discussion on exegesis, Michael Labahn gives new answers to these questions.
Φυσική περιγραφή:Online-Ressource (XII, 358 S)
ISBN:3161573900
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-157390-3