Neue Modelle im Alten Europa: Traditionsbruch und Innovation als Herausforderung in der Frühen Neuzeit
Die Frühe Neuzeit war eine traditionsorientierte Epoche. Bis in die Frühaufklärung hinein waren Neuerungen auf allen Feldern menschlichen Handelns nur dann akzeptabel, wenn sie dem Maß von Herkommen und Weltklugheit entsprachen. Legitimierung erfolgte in der Regel über das historische Exempel, die V...
Contributors: | ; ; ; |
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
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Published: |
Göttingen
Böhlau Verlag Köln
2011
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In: | Year: 2011 |
Volumes / Articles: | Show volumes/articles. |
Edition: | 1. Auflage 2012 |
Further subjects: | B
Innovation
B Herrschaft in der Frühen Neuze B Tradition |
Online Access: |
Volltext (Resolving-System) |
Summary: | Die Frühe Neuzeit war eine traditionsorientierte Epoche. Bis in die Frühaufklärung hinein waren Neuerungen auf allen Feldern menschlichen Handelns nur dann akzeptabel, wenn sie dem Maß von Herkommen und Weltklugheit entsprachen. Legitimierung erfolgte in der Regel über das historische Exempel, die Vergangenheit war die übliche Norm. Folglich bedurften neue politische und künstlerische Konzepte besonderer Legitimierungsstrategien. Dennoch gab es in der Frühen Neuzeit radikale Neuerungen und Brüche mit dem Bisherigen. In diesem Band werden Fallbeispiele solcher Neuerungen und ihrer Begründungen aus historischer und kunsthistorischer Sicht untersucht. Dabei wird eine geographische Spannweite von Russland über das Reichsgebiet bis Spanien abgedeckt. Angaben zur beteiligten Person Raev: Ada Raev ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Bamberg. Angaben zur beteiligten Person Tischer: Anuschka Tischer ist Professorin für Neuere Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Angaben zur beteiligten Person Krems: Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster. Angaben zur beteiligten Person Krause: Katharina Krause ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Angaben zur beteiligten Person Kampmann: Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg. |
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ISBN: | 3412206148 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.7788/boehlau.9783412214692 |