RT Book T1 Martin Luthers Gebrauch der Heiligen Schrift: Untersuchungen zur Schriftautorität in Gottesdienst und gesellschaftlicher Öffentlichkeit T2 Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie JF Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie A1 Kupsch, Alexander 1980- LA German PP Tübingen PB Mohr Siebeck YR 2019 UL https://ixtheo.de/Record/1687222746 AB Martin Luthers Forderung »sola scriptura – Allein die Schrift!« ist Kernbestand der Reformation. Zugleich ist das sogenannte Schriftprinzip seit der Aufklärung ständig umstritten. Alexander Kupsch untersucht die praktische Umsetzung der Schriftautorität bei Luther auf zwei Handlungsfeldern: Wie hat Luther die Schrift als Autorität im Gottesdienst eingesetzt – in der Lesung, der Predigt, dem Abendmahl, und dem Gebet? Und: Welche Rolle spielt die Autorität der Schrift in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit, für die ethische Bildung und Urteilsfindung und für die politische Beratung?Nach einer historischen Analyse des Bibelgebrauchs setzt der Autor Luthers Schrifttheologie ins Verhältnis zu modernen Konzeptionen von Schriftautorität. Daraus ergibt sich eine systematisch-theologische Konzeption, die einen evangelischen Gebrauch der Schrift als Autorität unter neuzeitlichen Bedingungen skizziert. AB Protestant theology is traditionally founded on the authority of scripture. Alexander Kupsch analyzes how Martin Luther used it as the church's liturgical authority and in public moral discourse. Luther's use of scripture is then compared to modern concepts of scriptural authority. A final chapter outlines how scripture can be viewed and used as authority in religious life. NO Literaturverzeichnis: Seite 409-427 SN 9783161575761 K1 Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie K1 Freundschaft K1 Dogmatik K1 Bibel K1 Reformation K1 Systematische Theologie K1 Autorität K1 Kirchengeschichte K1 Hochschulschrift DO 10.1628/978-3-16-157576-1