RT Article T1 Die ‚Gottesidee‘ als Wesensmerkmal der Religion im Denken Karl Girgensohns JF Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte VO 26 IS 2 SP 86 OP 103 A1 Demmrich, Sarah 1986- A1 Wolfradt, Uwe 1961- A2 Wolfradt, Uwe 1961- LA German YR 2019 UL https://ixtheo.de/Record/1685780938 AB Der protestantische Theologe Karl Girgensohn (1875-1925) ist 1903 mit seinem frühen Werk über das Wesen der Religion an die Öffentlichkeit getreten, welches einen starken religionsphilosophischen Standpunkt zum Ausdruck bringt. Kernüberlegung ist hierbei eine kognitive Theorie des Religiösen, in der die Gottesidee zentral ist. Unter Berücksichtigung der Biographie Girgensohns geht der vorliegende Beitrag auf diese frühe Studie zum Wesen der Religion ein und skizziert den Übergang des Autors von einem philosophischen zu einem experimentell-introspektiven Ansatz der Religiositätsforschung, welcher dann zum Fundament für die Dorpater religionspsychologische Schule wurde. Basierend auf Girgensohns frühem Werk werden abschließend Implikationen für die heutige empirische Theologie vorgeschlagen. K1 Dorpat School K1 Karl Girgensohn K1 Empirical Theology DO 10.1515/znth-2019-0017