Nukleare Abschreckung in friedensethischer Perspektive
Die Strategie der nuklearen Abschreckung ist nicht neu, doch haben sich ihre Konstellationen verändert: Die Bipolarität während des Kalten Krieges ist einer Multipolarität gewichen; das macht Abschreckungsstrategien per se unsicherer. Nichtsdestotrotz erleben alte Großmachtrivalitäten und die nuklea...
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Type de support: | Imprimé Livre |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
Wiesbaden [Heidelberg]
Springer VS
[2019]
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Dans: |
Fragen zur Gewalt (Band 7)
Année: 2019 |
Volumes / Articles: | Montrer les volumes/articles. |
Collection/Revue: | Fragen zur Gewalt
Band 7 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Dissuasion (stratégie)
/ Éthique de la paix
|
Sujets non-standardisés: | B
Droit nucléaire international
B Éthique B Valeurs fondamentales B Arme nucléaire B Politique étrangère B Einflussgröße B Dissuasion (stratégie) B Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons (2017-09-20) B Dissuasion B Politique de paix B Recueil d'articles B Théorie |
Accès en ligne: |
Inhaltstext (Verlag) |
Édition parallèle: | Erscheint auch als: 9783658280598 |
Résumé: | Die Strategie der nuklearen Abschreckung ist nicht neu, doch haben sich ihre Konstellationen verändert: Die Bipolarität während des Kalten Krieges ist einer Multipolarität gewichen; das macht Abschreckungsstrategien per se unsicherer. Nichtsdestotrotz erleben alte Großmachtrivalitäten und die nukleare Abschreckung eine Renaissance. Mit der Weiterentwicklung „kleiner“ taktischer Nuklearwaffen scheinen begrenzte Atomkriege führbar, womit ihre Wahrscheinlichkeit zunimmt. Zugleich stagnieren Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen. Diese Entwicklungen geben den Anstoß, die nukleare Abschreckung erneut in den Blick zu nehmen. Der Band reflektiert ihre Voraussetzungen und Risiken und hinterfragt die Tragfähigkeit der Komplementarität der Heidelberger Thesen als friedensethische Kompromissformel für unsere heutige Zeit. |
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Description: | Literaturangaben |
ISBN: | 3658280581 |