Asklepios und Psychotherapie: die Imaginationsreise "Gepäck ablegen" als Beispiel einer Verbindung zwischen der Asklepios-Kultur mit der hypnotherapeutischen und systemischen Arbeit
Kann das Asklepios-Heilungsritual der griechischen Antike für heutige Psychotherapie noch Bedeutung haben? Wie kam es zu „Wunderheilungen“? Die Autoren stießen aus unterschiedlichen Annäherungen auf dieses Thema und fanden es interessant genug, um eventuell auch andere Kolleginnen und Kollegen anzur...
Authors: | ; ; |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Institut für Familientherapie
2012
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In: |
Systhema
Year: 2012, Volume: 26, Issue: 1, Pages: 79-88 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Kann das Asklepios-Heilungsritual der griechischen Antike für heutige Psychotherapie noch Bedeutung haben? Wie kam es zu „Wunderheilungen“? Die Autoren stießen aus unterschiedlichen Annäherungen auf dieses Thema und fanden es interessant genug, um eventuell auch andere Kolleginnen und Kollegen anzuregen. Der Artikel beginnt mit einem Ausflug in die Zeit des Asklepios-Rituals und schildert seine Durchführung. Ein Exkurs vertieft differenzierteres historisches Wissen zum Thema Heilungen. Im zweiten Teil werden Parallelen zur hypnotherapeutischen und systemischen Arbeit gezogen, insbesondere anhand der Imaginationsreise „Gepäck ablegen“. Als provokative Hypothese steht im Raum: Könnten Wirkfaktoren des Asklepios-Rituals (und ähnlicher) in der Aktivierung unbewusster Lösungsressourcen, der Distanzierung vom Problem, der Weckung von Hoffnung und dem Hinzukommen von etwas Drittem („Göttlichem“) liegen? |
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Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 88 |
ISSN: | 0934-7720 |
Contains: | Enthalten in: Systhema
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Persistent identifiers: | DOI: 10.15496/publikation-63824 HDL: 10900/122460 |