Heinrich Alting (1583-1644): Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts

"Die Vita Heinrich Altings stellt eine frühneuzeitliche Bildungsbiografie mit spannungsgeladenen Elementen und bedrohlichen Momenten dar. Dem kurfürstlichen Haus der Wittelsbacher in Heidelberg verdankte er den sozialen Aufstieg und die Begegnung mit führenden Persönlichkeiten der reformiert-tr...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Klöckner, Thomas 1976- (Autor)
Autor Corporativo: Theologische Hochschule der Christlich-Reformierten Kirche (Institución que otorga título)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2019]
En: Reformed historical theology (Band 56)
Año: 2019
Críticas:Heinrich Alting (1583–1644). Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts (2020) (Stallmann, Marco, 1988 -)
Colección / Revista:Reformed historical theology Band 56
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Alting, Heinrich 1583-1644
Otras palabras clave:B 1600-1699
B Biographies
B Alting, Heinrich (1583-1644)
B Theologians (Germany) Biography
B Theologians
B Alting, Heinrich - 1583-1644
B Church History
B Germany Church history 17th century
B Germany
B Publicación universitaria
Acceso en línea: Índice
Texto de la solapa
Literaturverzeichnis
Descripción
Sumario:"Die Vita Heinrich Altings stellt eine frühneuzeitliche Bildungsbiografie mit spannungsgeladenen Elementen und bedrohlichen Momenten dar. Dem kurfürstlichen Haus der Wittelsbacher in Heidelberg verdankte er den sozialen Aufstieg und die Begegnung mit führenden Persönlichkeiten der reformiert-transkontinentalen Welt. Nicht zuletzt war sein Zögling Friedrich V., der „Winterkönig“, eine schicksalhafte Figur, wie Alting selbst einräumt, im Rahmen der Formierung und des Zerfalls einer religiös-politisch motivierten Union und ihrer Expansion und Implosion. Es handelte sich für den friesischen Pastorensohn und reformierten Gelehrten um eine res publica litteraria im Wandel, die ihm Zugang zu namhaften Universitäten und wichtigen höfischen Anlässen verschaffte, aber auch seine Existenz und die seiner Angehörigen massiv bedrohen konnte. Der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges beförderte ihn ins Exil in die Niederlande. Dort entstanden seine Spätschriften von nachhaltiger Bedeutung." (Verlagsbeschreibung)
Notas:Literaturverzeichnis: Seite 371-419
ISBN:3525516991