RT Article T1 Johannes Brenz und das Hexenwesen: aufgrund bisher weitgehend unbeachteter Quellen JF Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte / Kanonistische Abteilung VO 86 SP 386 OP 397 A1 Brecht, Martin 1932-2021 LA German PB De Gruyter YR 2000 UL https://ixtheo.de/Record/1659844460 AB Der Verfasser richtet den Blick auf den schwäbischen Reformator Johannes Brenz und auf dessen Äußerungen zum Problem des Hexenwesens. Die Vorstellungen von Brenz sind vor allem durch seine 1539 gehaltene und 1557 veröffentlichte Predigt "Homilia de grandine" bekannt geworden, welche ein Hagelwetter zum Anlass hatte. Nicht nur hier wendet sich der Reformator ausdrücklich gegen eine vorschnelle falsche Bestrafung. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung stehen zum einen die Aussagen zu Hexenwesen und Zauberei in den Schriftauslegungen des Schwaben, zum anderen dessen in der Forschung vernachlässigtes Hexengutachten, welches im Anhang in lateinischer Sprache abgedruckt ist K1 Brenz, Johannes : 1499-1570 K1 Hexe K1 Kirchengeschichte K1 Recht K1 Geschichte K1 Hexenprozess K1 Reformation