Johannes Brenz und das Hexenwesen: aufgrund bisher weitgehend unbeachteter Quellen

Der Verfasser richtet den Blick auf den schwäbischen Reformator Johannes Brenz und auf dessen Äußerungen zum Problem des Hexenwesens. Die Vorstellungen von Brenz sind vor allem durch seine 1539 gehaltene und 1557 veröffentlichte Predigt "Homilia de grandine" bekannt geworden, welche ein Ha...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Brecht, Martin 1932-2021 (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Publié: De Gruyter 2000
Dans: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte / Kanonistische Abteilung
Année: 2000, Volume: 86, Pages: 386-397
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Brenz, Johannes 1499-1570 / Croyance aux sorcières / Réforme protestante
Classifications IxTheo:AZ Nouveau mouvement religieux
KAG Réforme; humanisme; Renaissance
KDD Église protestante
SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Histoire de l’Église
B Histoire
B Brenz, Johannes (1499-1570)
B Réforme protestante
B Sorcière
B Procès en sorcellerie
B Droit
Description
Résumé:Der Verfasser richtet den Blick auf den schwäbischen Reformator Johannes Brenz und auf dessen Äußerungen zum Problem des Hexenwesens. Die Vorstellungen von Brenz sind vor allem durch seine 1539 gehaltene und 1557 veröffentlichte Predigt "Homilia de grandine" bekannt geworden, welche ein Hagelwetter zum Anlass hatte. Nicht nur hier wendet sich der Reformator ausdrücklich gegen eine vorschnelle falsche Bestrafung. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung stehen zum einen die Aussagen zu Hexenwesen und Zauberei in den Schriftauslegungen des Schwaben, zum anderen dessen in der Forschung vernachlässigtes Hexengutachten, welches im Anhang in lateinischer Sprache abgedruckt ist
ISSN:0323-4142
Contient:In: Savigny-Stiftung, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte / Kanonistische Abteilung