RT Book T1 Verisimilitudo: Die epistemologischen Voraussetzungen der Gotteslehre Peter Abaelards T2 Münchener Universitätsschriften. Katholisch-Theologische Fakultät. Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie T2 Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie A1 Seewald, Michael 1987- LA German PP Berlin PB De Gruyter YR 2012 UL https://ixtheo.de/Record/1656049538 AB Peter Abaelard (1079-1142) nutzt das Instrumentarium der aristotelisch-boethianischen Logik, um theologische Aussagen sprachanalytisch zu untersuchen. Betrachtet man die epistemologischen Voraussetzungen seiner Gotteslehre, tritt jedoch der Einfluss Augustins deutlich zu Tage: Abaelard unternimmt eine Reformulierung augustinischen Denkens im zwölften Jahrhundert. Eine Auswertung seiner Konzeption des formalen Erkenntnisgrunds, der materialen Methodik sowie der positiven Reichweite des sich auf Gott hin ausrichtenden menschlichen Geistes zeigt, dass Abaelard – anders als von der bisherigen Forschung angenommen – einen Entwurf vorlegt, der verschiedene erkenntnistheologische Denkweisen miteinander verbindet. Die sich ergebende Synthese zeichnet sich durch spekulative Kraft und dogmengeschichtliche Umsicht gleichermaßen aus. CN B765.A24 SN 9783050060446 K1 Abelard, Peter K1 God : Knowableness K1 Knowledge, Theory of K1 Philosophy, Medieval : History K1 God (Christianity) K1 HISTORY / General DO 10.1524/9783050060446