Willensfreiheit

Biographical note: Geert Keil, RWTH Aachen.

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Bibliographic Details
Main Author: Keil, Geert 1963- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin ;New York Walter De Gruyter 2011
In:Year: 2007
Reviews:Willensfreiheit (2009) (Beuttler, Ulrich, 1967 -)
[Rezension von: Keil, Geert, 1963-, Willensfreiheit] (2008) (Gasser, Georg, 1979 -)
Series/Journal:Grundthemen Philosophie
Standardized Subjects / Keyword chains:B Free will
Further subjects:B Brain
B Neurosciences
B Determinism
B Free will
B Ontology
B Plot
B Free will and determinism
B Metaphysics
B Responsibility
B Freedom
B Brain research
B Will
B PHILOSOPHY / Generals
B Philosophy
Online Access: Cover
Cover (Verlag)
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Biographical note: Geert Keil, RWTH Aachen.
Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequen­zen der Hirnforschung für das Frei­heits­problem erörtert. Zum anderen entwickelt der Autor eine originelle eigene Position. Er widerspricht dem breiten philo­sophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Frei­heit mit einem natur­wissenschaft­lichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebe­nen Bedin­gungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass dieser sogenannten libertarischen Auffassung der Freiheit, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatsachen entgegenstehen, sondern nur philosophische Doktrinen. Zwar können wir durch unser Handeln keine Naturgesetze abändern und sind auch keine ersten Beweger, aber es lässt sich zeigen, dass es dessen für ein So-oder-Anders­können unter gegebenen Bedingungen auch nicht bedarf.
This book provides an overview of the recent free will debate and considers the consequences of neuroscientific research for the problem of freedom. In the process of surveying the field, the author develops an original position. He takes issue with the broad philosophical consensus that at least one kind of freedom is incompatible with the scientific worldview -- namely, the ability to make decisions one way or another exactly the same circumstances. The book argues that, on closer examination, this so-called libertarian view of freedom (which we accept in our everyday lives) does not contradict any facts but only philosophical doctrines. Although we're unable to alter physical laws, nor are we "first movers," this isn't required for us to have acted otherwise under the same circumstances.
Review text: "Es gibt nicht viele Bücher, in denen auf ähnlich beeindruckende Weise für eine falsche These argumentiert wird. Geert Keils Buch Willensfreiheit ist eine anspruchsvolle und differenzierte, dabei glänzend geschriebene und, wie der Autor offen bekennt, nicht ganz unvoreingenommene Einführung in die philosophische Thematik der Willensfreiheit." Marcus Willaschek in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (2009) Insgesamt bietet der Band eine äußerst gelungene Einführung in das Problemfeld „Willensfreiheit?, die jedem Interessierten zur Lektüre zu empfehlen ist. Insbesondere weist der Autor mit bemerkenswerter Klarheit auf die strukturellen Defizite hin und trägt damit zur Klärung einer nicht immer durchsichtigen Debatte bei. Die pointiert dargestellte Position lädt den Leser zum kritischen Weiterdenken ein."Benedikt Bruder in: Evangelium und Wissenschaft 11/2008 "Wer dieses Buch liest, kann mit Vergnügen mitdenken."Annette Lessmöllmann in: Gehirn und Geist 4/2008 "Es ist das Ethos des Philosophen, seine Begriffe möglichst genau zu definieren. Geert Keil verkörpert das wie wenige, und das macht sein Buch über die Willensfreiheit so erfreulich."Oliver Müller in: Berliner Zeitung 03/12/2007
ISBN:3110931141
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110931143