Kritik des Common Sense: gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn - der Sensus communis bei Kant

Main description: Die Beziehung zwischen Common Sense und Wissenschaft ist von gegenseitigen Vorurteilen geprägt, dabei sind beide in hohem Maße aufeinander angewiesen. Robert Nehring untersucht Nutzen und Nachteil des Common Sense für die Wissenschaft und insbesondere für die Philosophie. Bedeutung...

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Bibliographic Details
Published in:Erfahrung und Denken
Main Author: Nehring, Robert (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berlin Duncker & Humblot 2010
In: Erfahrung und Denken (100)
Series/Journal:Erfahrung und Denken 100
Standardized Subjects / Keyword chains:B Kant, Immanuel 1724-1804 / Common sense
Further subjects:B Kant, Immanuel (1724-1804) Criticism and interpretation
B Common sense
B Judgment (Logic)
B Immanuel Kant
B Thesis
B Practical philosophy
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Non-electronic
Print version: Kritik des Common Sense.: Gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn - der Sensus communis bei Kant
Description
Summary:Main description: Die Beziehung zwischen Common Sense und Wissenschaft ist von gegenseitigen Vorurteilen geprägt, dabei sind beide in hohem Maße aufeinander angewiesen. Robert Nehring untersucht Nutzen und Nachteil des Common Sense für die Wissenschaft und insbesondere für die Philosophie. Bedeutung und Funktion des vielschichtigen Bedeutungskomplexes 'Common Sense' erschließt er hauptsächlich anhand des Gesamtwerkes von Immanuel Kant. Von diesem lasse sich diesbezüglich paradoxerweise am meisten lernen. Paradox, weil in Kant bislang ein entschiedener Gegner dieses Vermögens gesehen werde.Nach einer genauen Bestimmung des Begriffs und dessen Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense bei dem Königsberger Philosophen - 'gesunder Menschenverstand', 'reflektierende Urteilskraft' und 'Gemeinsinn' - durch dessen vorkritische (populäre) Periode, die drei Hauptwerke der Kritik und die nachkritische (pragmatische) Schaffensphase. Dabei werden Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie, die Einzelwissenschaften und darüber hinaus unentbehrlich sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass Kant dieses Vermögen in einer beispiellosen Tiefe und Breite erforscht hat. Er selbst lässt sich als Common-Sense-Philosoph betrachten, seine Hauptwerke erscheinen als 'Kritiken des Common Sense'. So erweist sich Robert Nehrings "Kritik des Common Sense" nicht nur als Schlüssel zu Wesen und Nutzen des Common Sense, sondern auch als Schlüssel zu der Philosophie Kants.
Item Description:PublicationDate: 20100222
ISBN:3428131614
Persistent identifiers:DOI: 10.3790/978-3-428-53161-5