Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?: eine politisch-ethische Auseinandersetzung

Das Eingreifen der Staatengemeinschaft in den afghanischen Bürgerkrieg Ende 2001 war geprägt vom Schock der vorangegangenen Anschläge in den Vereinigten Staaten und der seinerzeit allgemein akzeptierten Notwendigkeit, den Rückzugsraum der hierfür verantwortlichen Terroristen zu schließen. Die sehr b...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Άλλοι συγγραφείς: Justenhoven, Heinz-Gerhard 1958- (Επιμελητής έκδοσης)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
Αγγλικά
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Baden-Baden Nomos 2011
Στο/Στη: Beiträge zur Friedensethik (45)
Έτος: 2011
Έκδοση:1. Aufl.
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Beiträge zur Friedensethik 45
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Afghanistan / Στρατιωτική επιχείρηση / Πολιτική ασφαλείας / Ηθική (μοτίβο)
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Συλλογή δοκιμίων
B Sicherheitspolitik, Friedens- und Konfliktforschung
B International Security, Peace and Conflict Research
Διαθέσιμο Online: Volltext (Verlag)
Volltext (Verlag)
Παράλληλη έκδοση:Μη ηλεκτρονικά
Περιγραφή
Σύνοψη:Das Eingreifen der Staatengemeinschaft in den afghanischen Bürgerkrieg Ende 2001 war geprägt vom Schock der vorangegangenen Anschläge in den Vereinigten Staaten und der seinerzeit allgemein akzeptierten Notwendigkeit, den Rückzugsraum der hierfür verantwortlichen Terroristen zu schließen. Die sehr breite internationale Unterstützung für das Eingreifen war aber auch geprägt von der großen und anfangs durchaus berechtigten Hoffnung, dass dies einen Neuanfang für das afghanische Volk bedeuten würde. Diese Hoffnung ist in den darauf folgenden Jahren zunehmend der Ernüchterung gewichen. Die Kampfhandlungen in Afghanistan gegen Aufständische wie zur Verfolgung von Terroristen sind nach mehr als neun Jahren nicht abgeschlossen, die Zivilbevölkerung lebt in einer Situation ständiger physischer Bedrohung. So ist die Bilanz ernüchternd, die ehrgeizigen politischen Ziele erscheinen kaum noch erreichbar. Der Aufbau eines demokratischen Afghanistan, in dem Menschenrechte, insbesondere auch die von Frauen und Mädchen, respektiert werden, wird heute als unrealistisch angesehen. Angesichts der Länge und Kosten des internationalen Einsatzes ringt die öffentliche Debatte heute darum, wie der internationale Einsatz möglichst bald unter Wahrung von Minimalstandards beendet werden kann. In dem vorliegenden Band gehen Praktiker und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen der Frage nach, ob das internationale Engagement in Afghanistan noch die elementarsten politischen Ziele erreichen kann. Sie analysieren und bewerten die heute verfolgten Strategien zur Stabilisierung und zum Wiederaufbau Afghanistans. Im Kern geht es um die Frage nach den ethischen Mindeststandards politischer Ordnung als Voraussetzung für eine exit strategy, die gerade gegenüber der afghanischen Bevölkerung verantwortbar sein muss. Mit Beiträgen von: Ebrahim Afsah, Fouzieh Melanie Alamir, Hans-Georg Ehrhart, Mohammad Homayon Hashimi, Heinz-Gerhard Justenhoven, Roland Kaestner, Wolfgang Lienemann, Winfried Nachtwei, August Pradetto, Daniele Riggio und Udo Steinbach
Περιγραφή τεκμηρίου:Beitr. teilw. dt., teilw. engl
ISBN:3832966897
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/9783845231457