Die Manipulation des fremden Leidens
Dieser Artikel zeigt einige konkrete Formen des Leids auf, das Menschen vom Wirtschaftssystem, von Ideologien, von Konzernen, von den Medien und auch von den Kirchen und religiösen Einrichtungen angetan wird, und analysiert sie. Wie geht die kapitalistische Gesellschaft mit dem Leid der Menschen um,...
Subtitles: | Gott und das Leiden |
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Main Author: | |
Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Verlag Karl Alber
[2016]
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In: |
Concilium
Year: 2016, Volume: 52, Issue: 3, Pages: 305-314 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Suffering
/ Exploitation
/ Structural sin
/ Neo-liberalism
/ Church
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IxTheo Classification: | NCC Social ethics NCD Political ethics NCE Business ethics |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Dieser Artikel zeigt einige konkrete Formen des Leids auf, das Menschen vom Wirtschaftssystem, von Ideologien, von Konzernen, von den Medien und auch von den Kirchen und religiösen Einrichtungen angetan wird, und analysiert sie. Wie geht die kapitalistische Gesellschaft mit dem Leid der Menschen um, das sie selbst verursacht? Wie gehen diese gesellschaftlichen Protagonisten vor, um aus dem Leid der Menschen, das sie selbst erzeugen, Profit zu schlagen, es zu manipulieren und zu rechtfertigen? Der Autor analysiert die Begriffe der strukturellen Sünde und des Opfers: Leid und Übel werden in die Abläufe des Alltags eingebaut, sie breiten sich aus aufgrund von Gleichgültigkeit, Mangel an Sensibilität und Solidarität. Für Christen darf das einzige hinnehmbare Leid nur jenes sein, das man im Kampf gegen die konkreten Formen des Leids freiwillig auf sich nimmt. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2016.3.305-314 |