Paracelsus: Auslegung des Psalters Davids - Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 51

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Format: Electronic Manuscript
Language:German
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Published: [Neuburg an der Donau] [nach 1566 (Datierung nach Glosse)]
In:Year: 1566
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Further subjects:B Handwriting
Online Access: Ausführliche Beschreibung#PDF-Katalogisat (Verlag)
Literaturverzeichnis#Abgekürzt zitierte Literatur (kostenfrei)

MARC

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245 1 0 |a Paracelsus: Auslegung des Psalters Davids - Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 51 
264 1 |a [Neuburg an der Donau]  |c [nach 1566 (Datierung nach Glosse)] 
300 |a 544 Bll.  |c Format (Blattgröße): 30,5 × 21,5 cm; Zusammensetzung (Lagenstruktur): II<1*> (mit Bll. I-III) + 3 VII<42> + IX<60> +6 VII<74> + (IX-1)<91> + 18 VIII<379> + VII<393> + 2 VIII<425> + VII<439> + 6 VIII<533> (mit Bll. 469a*, 469b*) + (III-1)<538>; vorne zwei und hinten drei moderne Vorsatzbll., ungezählt 
336 |a Text  |b txt  |2 rdacontent 
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340 |a Papier 
500 |a Neuburg an der Donau (Lokalisierung nach der Schreibsprache) 
533 |a Online-Ausg.  |b Heidelberg  |c Univ.-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital  |d 2009  |e Online-Ressource  |7 |2009|||||||||| 
535 1 |a Universitätsbibliothek Heidelberg  |3 Cod. Pal. germ. 51 
561 |a Provenienz: Heidelberg; Rom 
561 |a Kommentar zur Provenienz: Datierung aufgrund einer frühen Glosse: "ut in suis Meteoris" (188r), die sich auf Paracelsus’ Werk ‘Das Buch Meteorum’ bezieht, das 1566 erstmals im Druck erschienen ist (VD 16, P 425; s. SUDHOFF, Bibliographia Paracelsica, S. 115 Nr. 73) und in mindestens drei Exemplaren in der Palatina vorhanden war (heute Vatikan BAV Stamp. Pal. IV.212 [ted. 2698 bis a-2699 d]; Stamp. Pal. IV.904 [ted. 667]; Stamp. Pal. IV.1212[2]). Das Wasserzeichen der Vorsatzblätter (s. Lagen) legt nahe, daß der Cod. Pal. germ. 51 in einer pfälzischen Kanzlei kopiert wurde, vermutlich am Hof in Neuburg an der Donau. In der dortigen Bibliothek befanden sich Mitte des 16. Jhs. zahlreiche Paracelsus-Handschriften, unter anderem auch Autographen. Sie waren dem Bibliothekar Hans Kilian (1516-nach 1594) von Pfalzgraf Ottheinrich verschrieben worden (s. Joachim TELLE, Kurfürst Ottheinrich, Hans Kilian und Paracelsus, in: Von Paracelsus zu Goethe und Wilhelm von Humboldt, Wien 1981 [Salzburger Beiträge zur Paracelsusforschung 22], S. 130-146, hier: S. 136f.). In der Neuzeit war die Hs. im Zusammenhang mit der Edition der theologischen und religionsphilosophischen Schriften des Paracelsus an die Sächsische Landesbibliothek Dresden ausgeliehen (Entleihbescheinigung vom 28. November 1941), wo sie bis 1944 von Kurt Goldammer (s.u.) benutzt wurde. Seit der Zerstörung des Bibliotheksgebäudes bei einem Bombenangriff im Februar 1945 galt sie als verschollen, am 21. Januar 1950 wurde der Verlust der Hs. angezeigt. 1960 fand sich der Codex, der im Krieg einen erheblichen Wasserschaden erlitten hatte, im Panzerschrank des Lesesaals der Sächsischen Landesbibliothek wieder, am 31. Januar 1975 bat die UB Heidelberg erstmals um Rückführung des Manuskripts. Da auch weitere Bemühungen erfolglos blieben, wandte man sich am 6. Mai 1987 an das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg, das sich daraufhin im Rahmen des Kulturabkommens (Austausch kriegsbedingt verlagerter Kulturgüter zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik) für die Wiedergewinnung der Paracelsus-Handschrift einsetzte. In dem am 8. August 1989 erfolgten Notenaustausch zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR und der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland findet sich unter den rückzuführenden Bibliotheksbeständen dann auch der Psalmenkommentar des Paracelsus. Am 8. November 1989 wurde das Manuskript in Dresden übergeben. Zurückgekehrt an den alten Aufbewahrungsort, erfolgte 1990/91 die Restaurierung im Institut für die Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut/Tübingen (Dokumentations-Nr. B 91/1); s. RNZ vom 8. Januar 1990, S. 5; Kurt GOLDAMMER, Paracelsus-Handschriften und ihre Schicksale, in: Ruperto Carola 81 (1990) S. 61-65 
562 |a Besonderheiten: Anmerkung von Textdefekten, bedingt durch das Fehlen einiger Lagen in der Vorlage (unter anderem 204r "Defect littera .O."; 464r "Defect .D. vnd E")  |a Zustand: Tinte durch Wasserschaden zum Teil ausgelaufen und stark verblaßt; Restaurierung 1990/91: Behandlung des Schimmelbefalls im Naßreinigungsbad; Lagen neu gebildet, auf Bünde geheftet  |b Typus (Überlieferungsform): Codex  |b Seiten-, Blatt-, Lagenzählung: Zwei Foliierungen: I. 16. Jh.; der einzelnen Werke: "1-469; 1 [= 471]-67 [= 537]"; II. 17. Jh.; ergänzt Foliierung I, bezeichnet nur die Blätter "470", "471" und "537"; zwischen Bl. 469 und 471 sind in beiden Foliierungen zwei leere Blätter (Bll. 469a*, 469b*) übersprungen. Bll. I-III, 469a*, 469b* mit moderner Zählung  |b Schriftraum: 22-24 × 14 cm  |b Spaltenanzahl: eine Spalte  |b Zeilenanzahl: 24-28 Zeilen  |b Schriftart: Kurrentschrift des 16. Jhs.  |b Angaben zu Schrift / Schreibern: von einer Hand  |b Layout: Überschriften und Titel zum Teil in Kanzleischrift. Versalien zu Beginn der Absätze  |b Sprache / Dialekt: bairisch 
563 |a Pergamenteinband, einfaches Kapital, Vorsätze und zwei Schleifenschließen erneuert 
581 |a Literaturhinweis: WILLE, S. 11; WILKEN, S. 326; SUDHOFF, Schriften, S. 477-490 Nr. 92; Karl SUDHOFF/Wilhelm MATTHIESSEN (Hrsg.), Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus, Sämtliche Werke, 2. Abteilung, Bd. 1, München 1923, S. 23 (Sigle P3), S. 30f. Nr. 10; Kurt GOLDAMMER (Hrsg.), Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus, Sämtliche Werke, 2. Abteilung, Bd. 4-7: Auslegung des Psalters Davids, Wiesbaden 1955-1961, hier Bd. 4, S. XXVIII-XXXI (Sigle H3): Beschreibung der noch unbeschädigten Hs. (vgl. Herkunft) 
583 1 |a Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet  |x XA-DE-BW  |2 pdager  |5 DE-16 
589 |c Buchstabe P (verschiedene Varianten), darunter PICCARD 4, XVII/381 (Augsburg 1559); Dreiberg mit Kreuz in Wappenschild in Vierpaß in Kreis (verschiedene Varianten), darunter ähnlich PICCARD 16, X/2794-2877 (Landsberger Papier); Dreiberg mit Kreuz in Vierpaß in Kreis, ähnlich PICCARD 16, X/2879-3059 (Landsberger Papier); ein weiteres Wz., nicht nachweisbar 
601 |a Paracelsus 
601 |a Universitätsbibliothek 
601 |a Universitätsbibliothek Heidelberg 
601 |a Heidelberg 
655 7 |a Handschrift  |0 (DE-588)4023287-6  |0 (DE-627)10457187X  |0 (DE-576)208948376  |2 gnd-content 
856 4 2 |u http://www.ub.uni-heidelberg.de/allg/benutzung/bereiche/handschriften/pal_germ_kurztitel.pdf  |m B:DE-16  |x Digitalisierung  |z kostenfrei  |3 Literaturverzeichnis#Abgekürzt zitierte Literatur 
856 4 2 |u http://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung2/werk/pdf/cpg51.pdf  |x Verlag  |3 Ausführliche Beschreibung#PDF-Katalogisat 
935 |a PAHA 
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