Die Entwicklung der Werke der Barmherzigkeit
Dieser Beitrag geht von den beiden grundlegenden Texten der Heiligen Schrift zur Barmherzigkeit aus, nämlich vom Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25–37) und von der Gerichtsrede (Mt 25,31–46). Sie stellen die zwei unterschiedlichen Weisen dar, auf die die Kirche den Auftrag empfangen hat,...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Verlag Karl Alber
[2017]
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In: |
Concilium
Year: 2017, Volume: 53, Issue: 4, Pages: 394-403 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Christianity
/ Brotherhood
/ Mercy
/ History 1200-1584
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IxTheo Classification: | KAC Church history 500-1500; Middle Ages KAH Church history 1648-1913; modern history KCA Monasticism; religious orders NCA Ethics |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Dieser Beitrag geht von den beiden grundlegenden Texten der Heiligen Schrift zur Barmherzigkeit aus, nämlich vom Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25–37) und von der Gerichtsrede (Mt 25,31–46). Sie stellen die zwei unterschiedlichen Weisen dar, auf die die Kirche den Auftrag empfangen hat, barmherzig zu sein. Im Beitrag wird Barmherzigkeit als die Bereitschaft definiert, „sich auf das Chaos eines anderen einzulassen“. Es wird eine Reihe von Beispielen dafür vorgestellt, wie die Kirche andere befreit und in die Gemeinschaft integriert hat. Der Beitrag schließt mit der Behauptung, dass dieses Modell von Befreiung und Integration konstitutiv für jede Kirche ist, die die Jünger- und Jüngerinnenschaft zur Grundlage hat. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2017.4.394-403 |