"Ich will mich nicht länger wie eine Pastoralhure behandeln lassen": nicht-körperliche Formen von Prostitution in der Seelsorge
Viele Seelsorger haben in ihrem Beruf, gerade wenn sie mit großem Idealismus begonnen haben, nach einer Weile das Gefühl, ihre Seele oder ihr Herz zu verkaufen. Sie fühlen sich fremdbestimmt, ihr Tun richtet sich jetzt fast ausschließlich nach den Anforderungen und Ansprüchen derer, von denen sie si...
Publié dans: | Diakonia |
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Auteur principal: | |
Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Herder
2013
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Dans: |
Diakonia
Année: 2013, Volume: 44, Numéro: 2, Pages: 103-108 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Aumônier
/ Ministère pastoral
/ Profil professionnel
/ Surmenage
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Classifications IxTheo: | RB Ministère ecclésiastique RG Aide spirituelle; pastorale SB Droit canonique |
Sujets non-standardisés: | B
Aumônier
B Psychologie B Ministère pastoral B Amour B Sexualité B Prêtre B Commune B Pastoral |
Résumé: | Viele Seelsorger haben in ihrem Beruf, gerade wenn sie mit großem Idealismus begonnen haben, nach einer Weile das Gefühl, ihre Seele oder ihr Herz zu verkaufen. Sie fühlen sich fremdbestimmt, ihr Tun richtet sich jetzt fast ausschließlich nach den Anforderungen und Ansprüchen derer, von denen sie sich - auch materiell - abhängig fühlen. Dies kann wie Prostitution im weiteren Sinne empfunden werden. Wann liegen solche Situationen vor und wie können sich Seelsorger und Seelsorgerinnen davor schützen? |
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ISSN: | 0341-9592 |
Contient: | In: Diakonia
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