Gott in der Verfassung?: kritische Anmerkungen zu einer neu angefachten Debatte
Seit mehreren Jahrzehnten wird kontrovers darüber diskutiert, ob in der Präambel des weltanschaulich neutralen Staates Gott erwähnt werden soll. Soweit dies bereits der Fall ist, ist eine solche religiöse Formel im Einklang mit den individuellen Grundrechten und der persönlichen Weltanschauungsfreih...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beck
2015
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In: |
Zeitschrift für Rechtspolitik
Year: 2015, Volume: 48, Issue: 5, Pages: 152-154 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
State
B Legislation B Neutrality |
Summary: | Seit mehreren Jahrzehnten wird kontrovers darüber diskutiert, ob in der Präambel des weltanschaulich neutralen Staates Gott erwähnt werden soll. Soweit dies bereits der Fall ist, ist eine solche religiöse Formel im Einklang mit den individuellen Grundrechten und der persönlichen Weltanschauungsfreiheit aller Bürger auszulegen. Gewichtige Gründe sprechen aber gegen den Vorschlag, den Gottesbegriff nachträglich in eine Verfassung einzufügen, so wie dies zurzeit mit Hilfe einer kirchlich in Gang gebrachten Initiative für Schleswig-Holstein erreicht werden soll |
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ISSN: | 0514-6496 |
Contains: | In: Zeitschrift für Rechtspolitik
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