Romanian Orthodox leaders play the nationalist card

Nach mehreren Jahrzehnten enger Zusammenarbeit mit dem kommunistischen Regime sucht die rumänisch-orthodoxe Kirche ihr Prestige nun durch eine Wende zum Nationalismus aufzubessern. Die Kanonisierung rumänischer Heiliger, unter ihnen Nationalhelden zweifelhafter Reputation, ist Teil dieses neuen Kurs...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ionescu, Dan (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: OMRI 1996
In: Transition
Jahr: 1996, Band: 2, Heft: 7, Seiten: 24-28
weitere Schlagwörter:B Nationalismus
B Loyalität
B Staat
B Rumänien
B Politische Kultur
B Religion
B Würdenträger
B Orthodoxe Kirche
B Religionsgemeinschaft
Beschreibung
Zusammenfassung:Nach mehreren Jahrzehnten enger Zusammenarbeit mit dem kommunistischen Regime sucht die rumänisch-orthodoxe Kirche ihr Prestige nun durch eine Wende zum Nationalismus aufzubessern. Die Kanonisierung rumänischer Heiliger, unter ihnen Nationalhelden zweifelhafter Reputation, ist Teil dieses neuen Kurses. Die Beziehungen der orthodoxen Kirche zum säkularen Staat sind vielen Mitgliedern des Klerus nicht eng genug. Sie kritisieren vor allem die mangelnde materielle Unterstützung der Kirche seitens des Staats. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist nur in Grundschulen verbindlich. Führende Vertreter des Klerus engagierten sich politisch, in der Regel jedoch nicht auf der Seite der demokratischen Opposition. Nationalistische Stellungnahmen der rumänischen orthodoxen Kirche gab es auch auf außenpolitischem Gebiet (Moldawien-Konflikt). (BIOst-Wpt)
ISSN:1211-0205
Enthält:In: Transition