RT Book T1 Status und Scham: zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit T2 Theorie und Gesellschaft JF Theorie und Gesellschaft A1 Neckel, Sighard 1956- LA German PP Frankfurt New York PB Campus Verlag YR 1991 UL https://ixtheo.de/Record/1601229127 AB Hinter der schönen Fassade des souveränen Individuums lauert die soziale Angst vor gesellschaftlicher Degradierung und Unterlegenheit. Eine soziologische Untersuchung der Scham, jener alltäglichen Regung also, mit der Menschen auf die oziale Bloßstellung eigener Verfehlungen oder Schwächen reagieren, ist vor allem mit der Frage verbunden, wie in unserer Gesellschaft soziale Ungleichheit alltäglich reproduziert wird. Die leitende These ist, dass die Scham in der Verarbeitung sozialer Ungleichheit eine ebenso wichtige Rolle spielt wie umgekehrt Strategien der »Beschämung« in der alltäglichen Machtausübung herrschender Schichten. Der zeitdiagnostische Wert dieser Untersuchung liegt im Nachweis der Bedeutung von Scham- und Unterlegenheitsgefühlen in einer Gesellschaft, die von Individualisierung und neuartigen Formen sozialer Konkurrenz gekennzeichnet ist. NO Literaturverzeichnis Seite 276-290 CN HM146 SN 3593345765 K1 Scham K1 Status K1 Soziale Ungleichheit K1 Sozialer Status K1 Soziale Sanktion K1 Soziale Norm K1 Internalisierung K1 Equality K1 Social status K1 Shame K1 Stigma (Social psychology) K1 Hochschulschrift