Mary Magdalene and the disciple Jesus loved

Die Identität des Johanneischen anonymen Jüngers, den Jesus liebte, ist immer noch rätselhaft. Viele Lösungen sind vorgeschlagen worden, aber keine hat eine generelle Übereinstimmung zur Folge gehabt. Unter anderem sind die Namen verschiedener Männer als mögliche Identifizierungen des anonymen Jünge...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Publié dans:Lectio difficilior
Auteur principal: Boer, Esther de 1959-2010 (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Anglais
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Univ. [2000]
Dans: Lectio difficilior
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Maria Magdalena, Heilige, Biblische Person / Le disciple que Jésus aimait / Bibel. Johannesevangelium 19,25-27 / Bibel. Johannesevangelium 20,1-18 / Disciple
Classifications IxTheo:HC Nouveau Testament
Accès en ligne: Volltext (Verlag)
Description
Résumé:Die Identität des Johanneischen anonymen Jüngers, den Jesus liebte, ist immer noch rätselhaft. Viele Lösungen sind vorgeschlagen worden, aber keine hat eine generelle Übereinstimmung zur Folge gehabt. Unter anderem sind die Namen verschiedener Männer als mögliche Identifizierungen des anonymen Jüngers genannt worden. Zu diesen Vorschlägen hat R. K. Jusino vor kurzem als erster den Namen einer Frau hinzugefügt: Maria Magdalena. In diesem Artikel unterstütze ich seine These, dass Maria Magdalena eine wichtige Kandidatin sei für die Identifizierung des anonymen Jüngers, den Jesus liebte, aber ich folge einer anderen Argumentation. In diesem Artikel wird vor allem eine neue Interpretation von Johannes 19,25-27 und 20,1-18 hervorgehoben. Daneben kommen auch das Warum der Anonymität, die damaligen Probleme der Legitimation der Autorität von Frauen ins Blickfeld, sowie repressive Elemente in der Darstellung der Frauen im Johannesevangelium. Die These, dass Maria Magdalena der anonyme Jünger sein könnte, wird zuletzt geprüft an den Kriterien für eine solche Identifizierung, die J.H. Charlesworth in seiner eindrucksvollen Monographie über den geliebten Jünger aufgestellt hat. Wenn man Maria Magdalena als eine seriöse Kandidatin für die Identifizierung des geliebten Jüngers betrachtet, hat das wichtige Konsequenzen. Sie würde Jünger gehabt haben. Ihre Erzählungen, nicht nur über Jesus' Tod und Auferstehung, sondern auch über sein Leben und seine Unterweisung würden weitergegeben, kanonisiert, gelehrt und verbreitet sein über die ganze Welt.
ISSN:1661-3317
Contient:Enthalten in: Lectio difficilior