Warum die Verteilung Gerechtigkeit, nicht aber Wachstum braucht

Gerecht kann der in einer Gesellschaft verfügbare Reichtum nur dann verteilt werden, wenn er stetig wächst: Dieser weit verbreiteten Annahme wird man widersprechen, wenn man die Reichtumsverteilung zumindest in den fortgeschrittenen Gesellschaften von einem demokratischen Erfordernis her bestimmt, d...

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Bibliographic Details
Published in:Postwachstumsgesellschaft
Main Author: Möhring-Hesse, Matthias 1961- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Metropolis-Verlag 2010
In: Postwachstumsgesellschaft
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Gerecht kann der in einer Gesellschaft verfügbare Reichtum nur dann verteilt werden, wenn er stetig wächst: Dieser weit verbreiteten Annahme wird man widersprechen, wenn man die Reichtumsverteilung zumindest in den fortgeschrittenen Gesellschaften von einem demokratischen Erfordernis her bestimmt, dass nämlich die volle Zugehörigkeit und gleichberechtigte Beteiligung aller sichergestellt und dazu auch der verfügbare Reichtum entsprechend verteilt werden muss. Unter dieser Maßgabe lässt sich zugleich eine gerechte Ordnung der Reichtumsverteilung und ein „Genug" des Reichtums denken, der gerecht auf die in einer Gesellschaft lebenden Menschen verteilt werden soll.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 126-127
ISBN:3895188115
Contains:Enthalten in: Postwachstumsgesellschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-49135
HDL: 10900/107757