Vereint leben oder einzeln zugrunde gehen?: Die Mennoniten in der NS-Zeit zwischen Einheitskirche und Kongregationalismus
Anfang der 1930er Jahre diskutierten die Mennoniten sehr engagiert darüber, ob sich die Gemeinden zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte unter einem gemeinsamen Bekenntnis zusammenfassen lassen könnten - eine Entwicklung, die bereits vorher angestoßen wurde, sich im Zuge der nationalsozialistisc...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
[2017]
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2017, Volume: 30, Issue: 1, Pages: 46-61 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Third Reich
/ Mennonites
/ Unity
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IxTheo Classification: | CG Christianity and Politics KAJ Church history 1914-; recent history KBB German language area KDG Free church |
Online Access: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Anfang der 1930er Jahre diskutierten die Mennoniten sehr engagiert darüber, ob sich die Gemeinden zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte unter einem gemeinsamen Bekenntnis zusammenfassen lassen könnten - eine Entwicklung, die bereits vorher angestoßen wurde, sich im Zuge der nationalsozialistischen Politik nun jedoch intensivierte. Würde dies nötig sein, um politisch präsent zu sein und mitsprechen zu können, und um letztendlich die Kirche in ihrer Eigenständigkeit zu erhalten? Die Diskussionen werfen nicht nur ein Licht auf die diversen Frömmigkeitsstile unter den Mennoniten, sondern auch auf die Erwartungen, Hoffnungen und Zweifel gegenüber der neuen Regierung. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2017.30.1.46 |